Es ist immer wieder schön, wenn aus dem Waisenhausplatz ein Ort der Begegnung wird im Sommer. Plötzlich zückt jemand eine Geige und spielt, jemand anderes setzt sich ans Klavier und je nach Wochentag finden Tanzabende statt: Swing, Salsa, Tango.

All meine Nachforschungen über Tell, Wilhelm Tell, waren bis zur Stunde erfolglos geblieben. Sie verliefen im Sand.

Wen würde ich nachts anrufen, wenn ich in Not wäre, im Wissen, dass er oder sie immer für mich da ist?

Viele Sachbücher lassen einen nach dem Lesen genauso ratlos zurück, wie man zu Beginn war. Treffend hat der nordamerikanische Indianer Manitonquat geschrieben: «Wissen gehört der Vergangenheit, Weisheit gehört der Zukunft.»

Dass Recht nicht mit Gerechtigkeit gleichgesetzt werden kann, zeigt sich im Asylwesen leider immer wieder. Es gibt unzählige Organisationen, die sich für mehr Rechte von Geflüchteten einsetzen.

Ich werde oft als schwarzes Schaf bezeichnet, und ab und zu auch als Anti-Patriotin oder Nestbeschmutzerin.

Das Konzept «Fast Fashion» ist leider immer noch weit verbreitet, gerade bei der jüngeren Generation. Dabei steht beim Kleiderkauf eher der niedrige Preis im Vordergrund statt Qualität und Nachhaltigkeit.

Plötzlich war sie da, diese ungeschriebene Regel, und niemand wusste, woher sie kam.

Das russische Zahlungssystem «MIR» (Friede) steht jetzt auch den Banken der BRICS-Länder zur Verfügung – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Die Verrechnungswährung, der russische Rubel, ist dabei nur eine Zwischenlösung.  

Wenn ein Konflikt so tief ist, dass sich zwei feindselige Menschen oder Nationen gegenüberstehen, ist es meist schon zu spät. Was es braucht, ist eine tiefgehende Transformation unserer Kultur, die unter anderem zur Abkehr von der kapitalistisch-imperialistischen Denkweise führt.

Was, wenn der Mensch von Grund auf gut wäre? Bei dieser alten, ungelösten Frage, die zur Glaubensfrage wurde, stehen sich die Meinungen diametral gegenüber. Jede Seite will Recht haben und es kommt zum unnötigen Meinungsstreit.

Zeitpunkt: Transit, Circulantis… was verbirgt sich hinter den rätselhaften Namen?

Für die Cellistin Valentina Velkova war es nicht einfach, als sie ihre musikalische Karriere aufgrund der Corona-Massnahmen auf Eis legen musste.

Pfingsten steht vor der Tür und damit auch das vielseitige Festival Afro-Pfingsten, das heute in Winterthur startet. Neben den vielen Märkten in der Innenstadt und den vier Konzertabenden im Salzhaus gibt es dieses Jahr während der sechs Tage  vom 1. bis 6.

Zwei Neuerungen präsentieren die Solothurner Literaturtage in diesem Jahr: Auf einer Aussenbühne vor der St. Ursen-Treppe gibt es Gratislesungen für ein breites Publikum.

Es ist kein Comeback im eigentlichen Sinne. Marco Rima hätte sich von der Bühne nicht verabschiedet, wäre da nicht die Coronakrise gewesen. Die Massnahmen hatten ihn dazu bewogen, zu pausieren.

Alle wollen Frieden und dennoch gibt es seit über 5000 Jahren immer wieder Kriege. Nach dem zweiten Weltkrieg schrien die Menschen in Europa voller Inbrunst und Überzeugung «Nie wieder Krieg!».

Nicht länger warten, bis die Kirchen sich verändern. Nicht nur dafür kämpfen, dass feministische Forderungen nach Geschlechtergerechtigkeit in Theologie und Kirche ernst genommen und umgesetzt werden. Sondern selber etwas entwickeln und eigene Räume schaffen: Wie und in welcher V

Nach 44 Jahren und 877 A-Bulletin-Ausgaben verabschiedet sich das letzte Mitglied aus der Gründer-Ära: Georg Pankow. Er feierte dieses Jahr seinen achtzigsten Geburtstag.

Der zweite Vollmond auf Grenada. Das Einwassern von O'Deline verzögert sich etwas, da ich nach wie vor auf ein Ersatzteil für mein Schiff warte. Nach der Pandemie ist es auf einer kleinen Insel schwierig geworden, Ersatzteile zu kriegen, da die Lieferketten völlig zusammengebrochen sind.