Man muss kein Sozialforscher sein, um herauszufinden, warum wir Kriege führen, geführt haben und sicher noch eine Weile führen werden. Es genügt ein achtsamer Blick hinter die Kulissen. Es sind seit Jahrhunderten immer wieder dieselben Gründe.

Das Massaker in Gaza, der Zermürbungskrieg in der Ukraine, das Massenelend im Sudan – Kriege und militärische Gewalt sind Markenzeichen unserer globalen Wirklichkeit – ja, auch im Jahr 2024, im Zeitalter der Hochtechnologie, der allumfassenden Unterhaltungsgesellschaft, der moralischen Überlegenheit dessen, was wir Demokratie nennen. Hunderte von Milliarden Dollar werden dafür immer wieder von Neuem wie aus der Wundertüte zur Fügung gestellt – für Zerstörung und Massenmord.

13. Oktober 2024 von Albert Tullio Lieberg

Nachrichten

23. Feb 24
Mut, Gnade, Vergebung: Die Existenz dieses Dorfes ist eine Entscheidung für das Leben. Trotz der Friedenspolitik des linken Präsidenten Gustavo Petro ist die 1997 gegründete…
21. Feb 24
Der Westen verliert militärisch, ökonomisch und an Glaubwürdigkeit. Weil er es nicht wahrhaben will, setzt er sich unter Zugzwang.
20. Feb 24
Die Frage nach einem gerechten Umgang mit Menschenrechtsverletzungen stellt sich angesichts des Krieges in der Ukraine drängender denn je. Gibt es Alternativen zu einer…
19. Feb 24
Wenn wir in unserer heutigen Welt über Liebe sprechen, denken wir meistens an romantische Liebesbeziehungen. Doch es gibt noch ganz andere.
19. Feb 24
Eine solche Entscheidung würde gegen den internationalen und regionalen Trend laufen: 112 Länder haben die Todesstrafe komplett abgeschafft, 23 weitere ein Moratorium für die…
18. Feb 24
Aus ihrer Erfahrung in Gemeinschaftsaufbau, Versöhnungskultur und Kooperation auf allen Ebenen lädt die Gründerin von Tamera und Friedensbotschafterin Sabine Lichtenfels am 22.…
17. Feb 24
Unsere Menschheitsfamilie geht durch eine intensive und gefährliche Zeit. Manchmal brauche ich einen Blick von ganz weit oben und draussen, um überhaupt noch hinschauen zu können…
14. Feb 24
Warum wir die visionäre Alternative im Nahen Osten nicht aufgeben dürfen.
12. Feb 24
Die meisten unserer derzeitigen Gesellschaften auf der Erde sind leider alles andere als homogen. Wie können wir erreichen, dass das Gemeinsame, das Menschliche, wieder zur…
09. Feb 24
Sie wollen an sich selbst erfahren und zeigen, wie Frieden und Heilung entsteht. 13 der «Grossmütter» aus ganz Europa trafen sich vergangenes Wochenende in der Schweiz.
08. Feb 24
Schrecken Bomben wirklich ab? Zweistaatenösung – nur Verwirrung? Die Ukraine vor der Wende. Die Geschädigten der Klimapolitik als neue politische Kraft. WHO-Verträge: Der Bund…
08. Feb 24
Befreit Julian Assange: Kann Musik noch einmal helfen, einen politischen Gefangenen zu befreien? Dieser Weltchor versucht es.
05. Feb 24
Diese Wende der Jahreszeit liegt derzeit ja auch mitten in der Zeitenwende unserer Welt. Wenn es die Wende zum Guten, zu dem, wie wir wirklich leben wollen, werden soll, beginne…
31. Jan 24
Auf Initiative einer jungen Frauengruppe, von denen einige palästinensische Wurzeln haben, findet am 3. Februar um 18.00 in der Zürcher Stadthausanlage am Bürkliplatz in…
29. Jan 24
Israel hat nach der Niederlage vor Int. Gerichtshof gerissen zurückgeschlagen
29. Jan 24
Ja! Frieden ist das Beste für die Menschheit, und ganz offensichtlich erfordert es auch Geduld und Anstrengung, ihn zu erreichen. Aber es gilt auch unbedingt: Jeder Mensch kann…
28. Jan 24
Warnungen vor einem Dritten Weltkrieg, die USA in der Sackgasse und der Int. Gerichtshof, der von der rules based order übertrumpft wird
27. Jan 24
Gastrounternehmer Remko Leimbach hat Kloten zu einem Austragungsort hochkarätiger Debatten des Anti-Mainstreams gemacht. Am 22. März berichten Botschafter und Unternehmer über…
23. Jan 24
Ohne die wichtigste Konfliktpartei kann es an der Friedenskonferenz für die Ukraine nicht um Frieden gehen, sondern um Show, um Geld und um Eitelkeit. Bürgerdiplomatie könnte uns…
23. Jan 24
René Roca hat den «Aufruf von Linken und Grünen: Ja zur Neutralitätsinitiative» mitverfasst. Ein Grund für den Abbau der Neutralität ortet er in US-Wirtschaftsinteressen. 

«Freie Autorinnen und Kolumnisten»