«Zurück in die Natur» bedeutet auch, den Tod nicht mehr als Ende, als die Verneinung des Lebens zu verstehen, sondern als die Mündung des Flusses, die uns ins Meer entlässt.

Manchmal, wenn ich ganz allein bin mit mir in der Natur – und das können Augenblicke sein –, empfinde ich eine so herzliche Verwandtschaft mit dem Leben um mich, dass ich es umarmen möchte, wie man das eben mit Freunden tut. Dann kann ich schon mal meine Brust an einen Baumstamm drücken und mein Anderssein vergessen, aber dann kommt das Schlimme: Eine Scham steigt in mir auf. Wie kann ich als Erwachsener, als Mensch, einen Baum umarmen! Ist das nicht kitschig? 

Zwei schwierige Fragen

14. April 2024 von Bobby Langer

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Ein Nachruf auf Hugo Blanco – den «peruanischen Che Guevara»: Der Freiheitskämpfer, Politiker und Autor wurde bewundert, geliebt, diffamiert und verfolgt. Nun ist er mit 88 Jahren…
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02. Aug 23
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In Beobachtungen in Südafrika und China erkannte Charles Eisenstein: Privileg erweckt Schuldgefühl; Glück erweckt Dankbarkeit. Beides kann zum Handeln motivieren, aber die Schuld…
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