| Abdullah Younis | Lesezeit: ca. 4 Minuten |
Unter der Abriegelung des Gaza-Streifens leiden vor allem die Säuglinge. Ihre Mütter können sie nicht mehr stillen, weil sie selbst unterernährt sind – und in den Apotheken oder auf Märkten gibt es keine Säuglingsnahrung mehr. Bericht unseres Mitarbeiters in Gaza.

Aktuelle Artikel

| Istvan Stephan Hunter | Lesezeit: ca 8 Minuten
Sozialer Zusammenhalt kannn nur freiwillig entstehen, ebenso wie Lernerfolg, Demokratie und Chancengleichheit. Solange der Lehrerverband das nicht begreift, ist alles Insistieren auf diese Qualitäten vergeblich. Intelligenz, sozialer Zusammenhalt und demokratische Einsicht können eben nicht demokratisch, sondern nur geistig hergestellt werden.
| Gunther Sosna | Lesezeit: ca 9 Minuten
Flo Osrainik, bekannt für seine systemkritischen Publikationen über Medien, Macht und politische Narrative, legt mit Donbassdonner ein Buch über den Krieg in der Ukraine vor, das zugleich Dokument, Tagebuch und politisches Statement ist.
| Bobby Langer | Lesezeit: ca 6 Minuten
Aus zweierlei Gründen dürfen wir den Nazis dankbar sein: Dass sie uns gelehrt haben, bis zu welchen Gipfeln des Unmenschlichen sich der Mensch versteigen kann. Und für die kalte Konsequenz, mit der sie den inhumanen Kern der europäischen Hybris unübersehbar gemacht haben: «Das Ende ist nah – wer Augen hat zu sehen, der sehe!» (Apokalypse, Johannes) Aber wie steht es mit uns?
| Michael U. Baumgartner | Lesezeit: ca 11 Minuten
Politik ist zwar nicht die Macht im Lande, doch hält sie den virtuellen Ball in Bewegung, von rechts nach links und wieder zurück - wie in einem Tennismatch – zu wechselnden Seiten. Ein Hin und Her seit mehr als 200 Jahren. Die Spieler haben sich verändert, doch das Spiel bleibt das gleiche. Und wie im Tennis will eine Seite gewinnen. Doch was wäre gewonnen, was verloren, würde das gelingen? Teil 1 (von 3).
| Anton Brüschweiler | Lesezeit: ca 1 Minuten
Letzten Dienstag wachte ich auf und stellte fest, dass sich ein Lama in meinem Wohnzimmer befand. Die Samstags-Kolumne
| Gideon Levy | Lesezeit: ca 4 Minuten
Der israelische Journalist und Mitherausgeber der Zeitung Haaretz, Gideon Levy, dessen Eltern 1939 vor den deutschen Nazis aus Böhmen nach Israel geflüchtet sind, beleuchtet in einem Kommentar die heutige deutsche Politik gegenüber Israel. Er verlangt von Deutschland, sich zu ändern - «nicht trotz seiner Vergangenheit, sondern gerade wegen ihr». Danke an Globalbridge.ch für die Übersetzung und die Genehmigung zur Zweitveröffentlichung.

Nachrichten

Moderatorin des MDR fassungslos über den Hochrüstungsbeschluss der NATO
«Gemeinsames Musizieren kann biologisch tiefgreifender verbinden als eine Umarmung»
Den Hochrüstungsplänen der EU-NATO tut das keinen Abbruch
Zu dem Schluss kommt Publizist Wolfgang Hirn in seinem neuen Buch: «Der Tech-Krieg»
Studien haben bereits vor 30 Jahren Hinweise darauf gegeben, dass Talk das Krebsrisiko erhöhen kann
Experten für Medienkompetenz sollen politische Entscheidungsträger unterstützen
Den Zeitpunkt Unterstützen

Nachrichten von Transition News

Anlässlich der jüngsten Verabschiedung des Doppelhaushalts 2025/2026 der hochverschuldeten Stadt Heidelberg hat die Initiative für Demokratie und Aufklärung (IDA) im Gemeinderat zu einer offenen und ehrlichen Diskussion über die Ursachen der Finanzkrise aufgerufen. Nur so ließen sich tragfähige Lösungen finden, schreibt die Formation auf ihrer Website.
Nach wochenlangen Haushaltsberatungen mit über 300 Änderungsanträgen sei das letzte Woche beschlossene Budget mangelhaft. IDA-Forderungen (…)

- Demokratiefragen / Corona-Transition.org, Deutschland, Aufarbeitung, Corona-Krise, Corona-Politik, Corona, Corona-Verordnung, Covid-Politik, Massnahmen, Politik, Lockdown, Steuergelder, Stadtentwicklung, Good News, Auf Homepage zuoberst anzeigen

Dieser Beitrag wurde mit freundlicher Genehmigung des Autors übernommen.
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Am 5. und 6. Juni wurde die russische Stadt Nischni Nowgorod zum Epizentrum der globalen Debatte über die digitale Zukunft. Mehr als 1500 Gäste aus über 100 Ländern nahmen am Global Digital Forum teil, einer Veranstaltung, die den Aufstieg einer neuen Informationsordnung symbolisierte – multipolar, inklusiv und auf die Achtung der Souveränität der Nationen ausgerichtet.
Das gemeinsam von russischen und (…)

- Digital / Corona-Transition.org, Global, Digitalisierung, freie Rede, Medien, Meinungsfreiheit, Cyber-Attacke

Mit einem unscheinbaren Dekret legte Donald Trump am 20. März den Grundstein für ein gewaltiges Datenprojekt. Ziel sei es, so das Weiße Haus, «Informationssilos» zwischen Bundesbehörden zu beseitigen, Bürokratie abzubauen und Unregelmäßigkeiten besser zu erkennen. Hinter dieser nüchternen Verwaltungsreform verbirgt sich jedoch ein Vorhaben, das Datenschützer und Tech-Experten gleichermaßen alarmiert: die Bündelung riesiger Mengen personenbezogener Daten unter maßgeblicher Beteiligung der (…)

- Digital / Corona-Transition.org, USA, Digitale Spuren, Digitalisierung, Überwachung

In vermeintlich liberalen Gesellschaften hat sich die Cancel Culture mittlerweile fest etabliert. Alternative Ansichten zu brisanten Themen werden aus dem Debattenraum verbannt, oftmals sehr subtil, bisweilen auch unsanft. Das gilt für den Journalismus genauso wie für die Buchbranche. Wer sich an größere Verlage mit Projekten wendet, die gegen den Strich der offiziellen Narrative bürsten, stößt auf Granit.
Die Manuskripte werden abgelehnt, viel häufiger aber unkommentiert in die Mülltonne (…)

- Kultur / Corona-Transition.org, Buch, Cancel Culture, Corona-Politik, Krieg, Kultur, Mutmacher, Politik, Repression, Transhumanismus, Deutschland, Global

Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten hat letzte Woche mit einem einstimmigen Urteil die rechtlichen Hürden für sogenannte Klagen wegen «umgekehrter Diskriminierung» gesenkt. Künftig können weiße, heterosexuelle US-Amerikanerinnen und -Amerikaner in mehr als 20 Bundesstaaten leichter gegen mutmaßlich diskriminierende Entscheidungen klagen – etwa bei Beförderungen oder Entlassungen. In den deutschsprachigen Medien löste der Fall nur ein sehr bescheidenes Echo aus.
Der Fall, der (…)

- Recht / Corona-Transition.org, Schweiz, USA, Diskriminierung, Diversität, Gerechtigkeit, Gerichtsentscheid, Gerichtsprozess, Gesellschaft

Die alternative Netzwerkplattform SchwurbelTreff.de startete im Mai eine neue Auszeichnungsreihe (wir berichteten). Ein Jahr lang wird jeden Monat ein Award in einer von zwölf Kategorien verliehen. Der Start erfolgte mit der Kategorie «Bestes deutsches Nachrichten-Medium».
Auch «Transition News» wurde nominiert. Den Preis erhielt jedoch NuoViso, wie SchwurbelTreff auf Telegram mitteilte. Wir finden: Die Ehrung ist verdient, auch wenn es nicht um ein klassisches Nachrichten-Medium handelt. (…)

- Medien / Deutschland, Österreich, Schweiz, Corona-Transition.org, Medien

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Eine Besonderheit der Ökonomie ist der anhaltende Prozess der schöpferischen Zerstörung. Durch technische Innovationen und die Kombination von existierenden Produktionsfaktoren entstehen ständig neue und verbesserte Verfahren. Sie lösen alte Produktionsformen ab und werden selbst von neuen Innovationen verdrängt. Im 21. Jahrhundert hat die schöpferische Zerstörung alle Wirtschafts- und Lebensbereiche erfasst.
Eine Wanderung mit meinem Sohn – und die Anziehungskraft des Krieges. Die Kolumne aus dem Podcast «Mitten im Leben»
Erst hat das rumänische Verfassungsgericht einen rechten Präsidentschaftskandidaten mit guten Siegeschancen von der Wahl ausgeschlossen, nun tut das französische dasselbe. Die Personalie des Vorsitzenden ist dabei besonders interessant und anrüchig.
Essen ist nicht nur Hunger, Sättigung, Belohnung und Entsagung. Essen ist Ausdruck unserer sozialen Natur als Menschen. Und wenn wir diese soziale Natur bei der Adipositas nicht berücksichtigen, werden wir scheitern.
Seit Anfang März blockiert Israel Hilfslieferungen und Lebensmittel nach Gaza. Das Ergebnis ist eine täglich eskalierende Nahrungsknappheit und Hunger. Unser Reporter aus Gaza berichtet, wie die Menschen damit umgehen.
Ein chinesischer Oligarch hat die zwei wichtigsten Häfen am Kanal an BlackRock verkauft. Hongkong und Peking sind stinksauer.
Er hat sich Zeit gelassen. In kleinen und grösseren Schritten hat er sich entfaltet, mit Pausen dazwischen, als ob er noch überlegen musste, ob er wirklich in diese chaotische Welt hinein passt. Wie dringend ich ihn brauchte, wird mir mir erst jetzt in dem Augenblick bewusst, wo ich wahrnehme, dass er da ist.
Im Gespräch mit dem israelischen Historiker Avi Shlaim: Der Zionismus ist dabei, sich selbst zu zerstören.
Februar 1977: Ich reise, statt nach Gomera, ins norddeutsche Brokdorf, nehme an einer Grossdemonstration gegen das geplante AKW teil, stehe auf der falschen Seite – und verabschiede mich vom Journalismus. Als ich mich in die Welt verliebte - die Chronik einer Leidenschaft. Folge 88/Schluss.