Verbreitung mit Unwahrheiten und Nötigung

Nach der zerstörerischen Attacke auf ihre Webseite informiert die Umweltorganisation und Informationsagentur GMwatch weiter. Zum Beispiel über die Gen-Attacke in Afrika und den Mythos vom Hungerproblemlöser Genfood.


Afrika: Propaganda und Nötigung
"Afrikanische Länder werden überredet und genötigt Genpflanzen zu kultivieren und zu konsumieren und das im Zuge einer Kampagne, die von multinationalen Biotechnologieunternehmen finanziert und von kapitalkräftigen 'wissenschaftlichen' Organisationen, die Technologie als das Allheilmittel für Hunger preisen, ausgeführt wird", sagt John Mbaria im The East African. Mbaria weist darauf hin, dass Medienberichte über diese Initiativen selten die sozialen, ökonomischen und gesundheitlichen Konsequenzen von GV-Nahrungsmitteln abdecken.
http://allafrica.com/stories/200805260186.html



Gentechnik: Keine Antwort auf Welternährungskrise
Die Behauptung, Gentechnik sei die Antwort auf die aktuelle Ernährungskrise wird momentan ständig von Gentechnikbefürwortern gemacht. Und das obwohl die grösste, dieser Art jemals durchgeführt Studie – die International Assessment of Agricultural Science and Technology for Development (IAASTD) – neulich herausgefunden hat, dass

(1) Gentechnik keine Antwort auf den Welthunger ist, und

(2) Kleinbauern und ökologische Methoden für die Ärmsten und Hungrigsten das beste Ergebnis liefern.

Artikel der folgenden Links von gut unterrichteten Quellen bestätigen IAASTDs Analyse und verwerfen GVOs als Lösung:

http://africasciencenews.org/asns/index.php?option=com_content&task=view&id=369&%20Itemid=1

http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2008/may/06/food.internationalaidanddevelopment
 http://www.foodfirst.org/en/node/2115



Webseite im Wiederaufbau
Die Website der Umweltorganisation und Informationsagentur «GMwatch», die sich sehr effizient gegen die Verbreitung der Gentechnologie einsetzt, ist attackiert und weitgehend zerstört worden. Provisorische neue Internetseite auf http://www.gmwatch.eu/


Mehr Informationen über die Angriffe:
http://www.gmwatch.eu/archives/5-Interview-about-attacks-on-GM-Watch.html
Spenden zum Wiederaufbau der Seite:
http://www.gmwatch.eu/archives/2-Support-GMWatch-with-a-donation.html