Lachen gegen die Krise

Am 29. August soll der grösste Lachanfall der Schweiz stattfinden

Auf der kleinen Schanze in Bern, wo vor neun Jahren auf Initiative des Zeitpunkt das erste öffentliche Gelächter der Schweiz mit rund 70 Teilnehmern stattfand, soll am 29. August der «grösste Lachanfall der Schweiz» steigen. Initiant ist der Philosoph Roland Schutzbach, der Pionier der etwas zersplitterten Lachbewegung in der Schweiz. Er schreibt dazu: «Wir wollen sein ein lachend Volk von Geschwistern … zusammen lachen in Not und Gefahr.» Zu diesem «Eidgenössische Lachtag» sollen sich Lachgruppen und Humor-Praktizierende aus allen Teilen des Landes «zur Verteilung von ewig haltbarem Lachwasser» versammeln.
In der Ankündigung steht unter anderem: «Bitte rote Nase, lustigen Hut oder sonstige inspirierende Utensilien mitbringen. Es handelt sich um absolut unernste Spiritualität mit tiefgehender Langzeitwirkung.» Die Redaktion weiss aus Erfahrung, dass ein kräftiger Lachanfall noch gut und gerne zwei, drei Tage nachwirkt.


Eidgenössischer Lachtag
Samstag, 29. August 2009, 11.00 bis 13.00 Uhr
Kleine Schanze, Bern (beim Bundeshaus).
Infos: Roland Schutzbach, Tel. 079 654 59 01.


Offener Brief von Roland Schutzbach an die Regierungen und Wirtschaftsführer, an die Medien und an alle vernünftigen Menschen:
http://web.mac.com/rolandschutzbach/Webseite/Offener_Brief.html
18. Juni 2009
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