«OSZE-Militärbeobachter» sind gar nicht von der OSZE

Seit Tagen schreiben und sprechen die Mainstream-Medien von OSZE-Militärbeobachtern, die in der Ost-Ukraine von pro-russischen Milizen festgehalten werden. Dabei handelt es sich gar nicht um OSZE-Militärbeobachter, wie Claus Neukirch, Vizechef des OSZE-Krisenpräventions-Zentrums feststellt, sondern um Mitarbeiter einer bilateralen, deutsch-ukrainischen Beobachter-Mission. Sie seien in der Ukraine zwar «unter einem OSZE-Dokument tätig» gewesen. Aber sie hielten sich nicht an die Regeln der OSZE, d.h. sie waren in zivil unterwegs und sie waren sogar bewaffnet.


Es handelte sich also zweifelsfrei nicht um OSZE-Militärbeobachter, wie von den Mainstream-Medien immer wieder bezeichnet. Was sie taten, ist noch nicht genau bekannt. Sie hätten genausogut Ziele auskundschaften und für einen späteren Angriff markieren können.

Gegen die falsche Darstellung hat nun der ehemalige Tagesschau-Redakteur des ersten deutschen Fernsehens, Volker Bräutigam, beim Rundfunkrat des Norddeutschen Rundfunks NDR Beschwerde eingereicht.


Details hier: http://www.mmnews.de/index.php/politik/18153-ukraine-beschwerde-ard
03. Mai 2014
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