Illegaler Goldbergbau in indigenen Gebieten Brasiliens weiter aktiv

Eine neue Studie von Greenpeace Brasilien zeigt das Ausmass des Voranschreitens des illegalen Goldbergbaus in den indigenen Territorien im brasilianischen Amazonasgebiet.
Veröffentlicht: 22. Mar 2024 - Zuletzt Aktualisiert: 22. Mar 2024

Dieser hat der Greenpeace-Erhebung zufolge allein im Jahr 2023 1.410 Hektar Land der indigenen Völker Kayapó, Munduruku und Yanomami zerstört, berichtet Amerika21. Dies entspräche laut Greenpeace-Berechnungen vier Fußballfeldern pro Tag. Die zusammengerechnete vom illegalen Goldbergbau, dem sogenannten garimpo, in den drei Gebieten verwüstete Fläche beläuft sich demnach auf mittlerweile über 26.000 Hektar indigenen Landes.

Zur Studie: 4 campos de futebol por dia: garimpo avança em Terras Indígenas - Greenpeace Brasil