Eine Übersicht geprüfter Quellen zum aktuellen Stand der Corona-Pandemie (wird nachgeführt)
gegliedert in die Bereiche
- Krankheit und Ausbreitung
- Wirtschaft
- Varia
- Einschätzung
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Sehr gute Updates finden Sie hier:
Swiss Propaganda Research (neuestes zuunterst)
Krankheit und Ausbreitung
Corona: staatliche sanktionierte Euthanasie in Frankreich. Ein Video von Dr. Bodo Schiffmann zeigt aufgrund interner Dokumente, dass in Frankreich zur Bekämpfung der Corona-Krise bereits Euthanasie betrieben wird, sanktioniert von einer Ethikkommission mit hoheitlichem Status. Für den Aufklärer Schiffmann eine «Lizenz zum töten». Das Video wurde umgehend gelöscht, ist aber hier wieder zu sehen.
Wie das öffentliche Gesundheitswesen in der Schweiz kaputt gespart wurde und wie man jetzt zerstörte Kapazitäten wiederherstellen will: Reduktion der Spitalbetten seit 1982 um 63 Prozent. Statt 11,9 Betten pro 100’000 Einwohner haben wir jetzt noch 4,4. (Quelle: H+ – die Spitäler der Schweiz)
In einem Schreiben teilt das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS den Kliniken mit, dass sie zusätzliche Kapazitäten schaffen sollten. Etwa, indem nicht lebenswichtige Operationen verschoben, Personen früher entlassen oder in die Reha verlegt würden.
Schweden praktiziert keinen Stillstand – welche Erfahrungen macht es damit? In einem Bericht des Deutschlandfunk sagt der Chef der schwedischen Gesundheitsbehörde, Johan Carlson: «Wir denken, dass wir die wirklich wichtigen Maßnahmen ergriffen haben. Zu Hause bleiben, wenn man sich krank fühlt. Alle, die von zu Hause arbeiten können, sollten dies tun, und wir müssen unsere älteren Mitbürger schützen. Man könnte dann andere Regeln verändern, etwa für Restaurantbesuche oder Versammlungen. Aber den besten Effekt gibt es, wenn sich alle einfach an die grundlegenden Verhaltensweisen halten.“
Und: «Ich hatte in der vergangenen Woche Kontakt mit einigen europäischen Kollegen. Viele sind unglücklich über Beschränkungen in ihren Ländern. Sie werden ja nicht immer befolgt, weil das Verständnis fehlt. … Solche Regeln untergraben das Vertrauen in die Behörden. Ich finde, es ist ein heikles Experiment, eine ganze Bevölkerung für vier, fünf Monate einzusperren.»
Schluss mit dem Blindflug: Die fehlende Datengrundlage für die Corona-Maßnahmen könnte ganz einfach beseitigt werden. «Die seitens der Politik definierten Maßnahmen basieren auf einem Blindflug ohne ausreichende Datengrundlage.» Dies schreibt RiskNet – «the Risk Management Network» unter dem Titel «Mangelhafte Datenkompetenz – Covid-19 und der Blindflug.» «Diese Unsicherheit bei der Datengrundlage könnte recht einfach mit Hilfe repräsentativer Stichproben beseitigt werden – ein Ansatz, den jeder Risikomanager und Qualitätsmanager in der Praxis anwendet.» Die deutsche Bundesregierung hat sich in einem Eckpunktepapier zur geplanten Datenstrategie vom vergangenen November ganz ähnlich geäussert: «Die Fähigkeit, Daten verantwortungsvoll und selbstbestimmt zu nutzen, zu verknüpfen und auszuwerten, ist gleichermaßen Grundlage für technologische Innovation, für das Generieren von Wissen und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.»
Von Corona-Überlastung der Intensivstationen kann keine Rede sein. Die Intensivbetten in Deutschland sind weitgehend leer und werden auch frei gehalten. Dies zeigt das Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin.
Auch die Schweizer Behörden haben einen deutlichen Hang zu Übertreibungen. Dr. Daniel Koch, Leider Abteilung Infektionskrankheiten beim Bundesamt für Gesundheit, erklärte an einer Pressekonferenz, in der Schweiz werden derzeit „280 Patienten“ auf Intensivstationen beatmet, was für die Schweiz „enorm viel“ sei. Die Schweiz verfügt jedoch insgesamt üb 1400 Intensivbetten. Bericht dazu «Das BAG im Corona-Fieber»
Sinkende Todesfälle durch Lungenentzündungen in den USA: Der Forscher Stephen McIntyre hat die offiziellen Daten zu Todesfällen durch Lungenentzündungen in den USA ausgewertet. Diese liegen typischerweise zwischen 3000 und 5500 Todesfällen pro Woche und damit deutlich über den aktuellen Zahlen zu Covid-19. Die Todesfälle insgesamt liegen in den USA bei 50,000 bis 60,000 pro Woche. (Hinweis: In der Graphik unten sind die neusten Zahlen für März 2020 noch nicht vollständig nachgeführt, deshalb sackt die Kurve ab.) Seine offizielle Datenbasis: https://www.cdc.gov/flu/weekly/#S2 (Tabellenkalkulation zum Download)
Nachdem die Zahlen rückläufig waren, hat das Robert-Koch-Institut, die massgebliche deutsche Gesundheitsbehörde, die Zählweise geändert. Ein Corona-Fall ist jetzt auch, wer Kontakt zu einem Corona-Fall hatte und selber Symptome zeigt, wie Dr. Bodo Schiffmann in diesem Video von 23 Minuten zeigt. Auch ohne positiven Test wird als Corona-Fall, wer «spezifische» Symptome zeigt. Es gibt aber keine spezifischen Covid-19-Symptome, es sind die einer normalen Grippe. Auch bakterielle Lungenentzündungen sind meldepflichtige Covid-19-Fälle geworden, ebenso Menschen, die eine Covid-19-Ansteckung erfolgreich und mit entsprechender Wartezeit überwunden haben. Gut gemachtes Video mit wasserdichten Quellen und seriösen Einschätzungen.
Berichterstattung führt zu einer Überschätzung des Risikos: Das Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin (EbM) kritisiert die Medienarbeit zu Covid19: «Die mediale Berichterstattung berücksichtigt in keiner Weise die von uns geforderten Kriterien einer evidenzbasierten Risikokommunikation. (…) Die Darstellung von Rohdaten ohne Bezug zu anderen Todesursachen führt zur Überschätzung des Risikos.» Zur Wirksamkeit der Massnahmen: Ein Cochrane Review aus dem Jahr 2011 fand keine belastbare Evidenz für die Effektivität von Screening bei Grenzkontrollen oder Social Distancing, allerdings in erster Linie aufgrund fehlender Studien und mangelhafter Studienqualität. Eine systematische Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2015 findet moderate Evidenz für Schulschließungen, um die Ausbreitung einer Influenza-Epidemie zu verzögern, allerdings verbunden mit hohen Kosten. Isolation im Haushalt verlangsamt zwar die Ausbreitung, führt aber zur vermehrten Infektion von Familienangehörigen (Rashid H, Ridda I, King C, Begun M, Tekin H, Wood JG, u. a. Evidence compendium and advice on social distancing and other related measures for response to an influenza pandemic. Paediatr. Respir. Rev. 2015;16:119–26, nicht online verfügbar)
Die allermeisten Covid-19-Infektionen wurden gar nicht entdeckt (rund 85 Prozent), sagt die am 16. März veröffentlichte Studie «Substantial Undocumented Infection Facilitates the Rapid Dissemination of Novel Coronavirus (SARS-CoV2)». Warum ist das wichtig? Wenn von wenigen Infizierten ausgegangen wird, erscheinen die Ausbreitungsrate und die Ansteckungsrate aufgrund der registrierten Krankheitsfälle viel höher als sie tatsächlich sind. Ergebnis: Eine Krankheit erscheint viel gefährlicher, als sie tatsächlich ist.
Die klinischen Konsequenzen von Covid-19 gleichen einer schweren saisonalen Grippe. Dies schreibt der angesehene Immunologe Prof. Anthony S. Fauci, ausgezeichnet für seine Forschungen zu HIV und Direktor des «National Institute of Allergy and Infectious Diseases» der USA in einem Artikel im angesehenen «New England Journal of Medicine». Er vergleicht Covid-19 mit den Grippe-Pandemien von 1957 und 1968 mit einer Mortalität von 0,1 Prozent. Er weist allerdings auch auf die Grenzen der statistischen Grundlagen mit frühen Daten hin. (Diese produzieren in der Regel alarmierende Resultate, die sich mit zunehmendem Verlauf einer Seuche abschwächen)
In Marseille haben die Professoren Raoult und Eric Chabrière vom Institut für ansteckende Krankheiten Chloroquin erfolgreich gegen die Corona-Grippe eingesetzt. Vor einem Einsatz wird aber wegen angeblicher Risiken gewarnt. Das sei aus der Luft gegriffen, entgegnet Chabrière dem französischen Newskanal LCI. Das Chloroquin-Molekühl sei sehr lange bekannt und werde seit Jahrzehnten in der Malariaprophylaxe verabreicht, auch an Gesunde und ohne Nebenwirkungen.
Medien berichten generell inkorrekt über die Corona-Todesfälle. Sie sprechen von Menschen, die «am Corona-Virus sterben, anstatt mit dem Coronavirus», wie der Präsident des italienischen Zivilschutzes an dieser kürzlichen Pressekonferenz erklärt (Video, Min. 3:30)
Beruhigend, aber inzwischen stark kritisiert: die Darstellung des Lungenarztes und Gesundheitspolitikers Wolfgang Wodarg. Seine Botschaft: es wird nicht richtig gemessen, aus den unsicheren Daten entstand ein Hype, der zu unverhältnismässigen Massnahmen führte.
Die Altersgruppe der 35- bis 59-Jährigen verzeichnet die meisten Ansteckungen mit Covid-19. Dies zeigt der täglich aufdatierte Lagebericht des Robert Koch-Instituts. Das Median-Alter der testpositiven Todesfälleliegt bei circa 83 Jahren, die meisten davon mit chronischen Vorerkrankungen.
Bestimmte Medikamente können das Risiko schwerer und tödlicher Erkrankungen nach einer Ansteckung mit Coronaviren erhöhen. Es handelt sich um Arzneimittel, die gerade unter älteren Patientinnen und Patienten weit verbreitet sind, ACE-Hemmer und Sartane. (Infosperber: Covid-19: Hohes Risiko für Bluthochdruck- und Diabetespatienten)
Das italienische Istituto Superiore di Sanità hat am 17. März einen Bericht mit den neusten Zahlen veröffentlicht. Die wichtigsten Ergebnisse: Das Medianalter der Verstorbenen liegt bei 80,5 Jahren, 90 Prozent waren über 70 Jahre alt, 0,8 Prozent hatten keine Vorerkrankungen, ca. 75 Prozent zwei oder mehrere; fünf Verstorbene waren 31 bis 39 Jahre alt, alle mit schweren Vorerkrankungen.
Die Todesraten in den Ländern zeigen grosse Unterschiede. Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi, Prof. em. für Mikrobiologie und ehem. Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz schliesst deshalb auf zusätzliche Faktoren wie die Luftverschmutzung. Er hält die Pandemie-Massnahmen für sinnlos und gefährlich.
Die Covid-19 Test sind mit einer falsch-positiv-Rate von 47 Prozent extrem fehleranfällig. Dies zeigt eine am 5. März veröffentlichte wissenschaftliche Auswertung von Zahlen aus China. Die Zusammenfassung der Studie gibt nicht an, ob der erste, nicht-validierte Test von Prof. Drosten von der Berliner Charité verwendet wurde oder neuere, evt. zuverlässigere Tests.
Die Situation im Tessin sei «dramatisch», sagt der Chefepidemiologe des Bundesamtes für Gesundheit. Daniel Koch. Paolo Ferrari, medizinischer Direktor der Tessiner Kantonsspitäler widerspricht: «Punkto Intensivbetten sind wir im Tessin besser ausgerüstet als der Rest der Schweiz» (Bericht der NZZ vom 20.3.20)
Meist nur milde Symptome: Vermutlich hat kein Virologe Deutschlands mehr Corona-Patienten gesehen als Prof. Hendrik Streeck, Leiter des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn. Seine Leute haben über 100 Patienten zuhause besucht, Luftproben genommen und Abstriche von Handys gesammelt. Fazit: «Der typische Covid-19-Patient zeigt nur milde Symptome.» Und: «Der neue Erreger ist gar nicht so gefährlich, er ist sogar weniger gefährlich als Sars-1.» Weitere aufschlussreiche Informationen im Interview der FAZ unter dem etwas unpassenden Titel «Wir haben neue Symptome entdeckt».
Die italienischen Spitäler waren bereits bei der Grippewelle 2017/2018 überlastet. Dies zeigt ein Artikel des italienischen «Corriere della Sera» vom 18. Januar 2018.
Die gesamte Mortalität in Europa (und selbst in Italien) liegt im Normalbereich oder sogar darunter. Dies zeigen die aktuellen Daten von euromomo, des europäischen Sterblichkeits-Monitors.
Auch «normale» Corona-Viren können bei Risikogruppen zu einer Sterblichkeit von 6 Prozent führen. Dies zeigt die wissenschaftliche Auswertung eines Krankheitsausbruchs in einem kanadischen Pflegeheim von 2003. 67 Prozent der Gepflegten und 37 Prozent des Pflegepersonals hatten Symptome. Keine Todesfälle unter dem Pflegepersonal.
Italien hat nicht nur die stärkste Luftverschmutzung Europas. Sie nimmt aufgrund des Stillstandes des öffentlichen Lebens auch deutlich ab, wie dieses Video auf der Basis von Daten des Sentinel 5P-Programms der ESA zeigt:
Luftverschmutzung wird unterschätzt: Eine Untersuchung aus China kam 2003 zum Schluss, dass die Wahrscheinlichkeit, an SARS zu sterben, bei Personen, welche einer moderaten Luftverschmutzung ausgesetzt sind, 84% höher liegt als bei Patienten aus Regionen mit sauberer Luft. Gar ein 200% höheres Risiko tragen Menschen aus Gebieten mit stark verschmutzter Luft.
Wirtschaft
Wieviel ist ein Menschenleben wert? Das Epidemiegesetz gibt in Art. 63 ff eine erstaunliche, wenn auch indirekte Antwort. Wenn aufgrund einer Zwangsimpfung eine schwere Beeinträchtigung entsteht, gewährt der Bund – unter gewissen Bedingungen – eine Genugtuung von bis 70’000 Franken gewähren. Der Bund kann die Herstellerin eines Heilmittels zur Deckung der Schäden verpflichten, die als Folge einer ausserordentlichen Lage entstehen. Umfang und Modalitäten regelt eine Vereinbarung zwischen Bund und Herstellerin.
«Get Ready for World Money» schreibt der Anwalt, Ökonom und Bestseller-Autor James Rickards in seinem Blog «Daily Reckoning» (tägliche Rechenschaft). Weil der Liquiditätsbedarf der Weltwirtschaft die Möglichkeiten sämtlicher Zentralbanken übersteige, werde jetzt die letzte Institution mit ausgeglichener Bilanz, der Int. Währungsfonds eingreifen und «Sonderziehungsrechte». Rickards schreibt u.a.: «In den nächsten Jahren werden wir die Ausgabe von Sonderziehungsrechten an transnationale Organisationen wie die UNO und die Weltbank sehen, die für die Infrastruktur des Klimawandels und andere Elite-Projekte außerhalb der Aufsicht demokratisch gewählter Gremien ausgegeben werden sollen. (Ich nenne dies den neuen Entwurf für die weltweite Inflation).» Lesenswert, in englisch.
Russland: Die Reichen sollen für die Hilfe zugunsten Corona-Geschädigter bezahlen. Der russische Präsident Putin will ein Hilfsprogramm starten, das sich auf Menschen konzentrieren soll, die Hilfe am dringendsten brauchen. die Kosten sollen durch diejenigen gedeckt werden, die am besten dazu in der Lage sind: die Vermögenden. Seine Absicht ist nach Ansicht von Mike Whitney, Autor dieses Beitrags auf der Website des Medienportals «Unz Review», nicht, die Reichen zu schröpfen oder den Reichtum umzuverteilen. Er will einfach den gerechtesten Weg finden, um die Kosten für diese völlig unerwartete Krise zu teilen.
Ein Notprogramm für Menschen, nicht für die Wallstreet – dies fordern über 500 Bürgergruppen (und sieben demokratische Kongressabgeordnete) in den USA als Antwort auf das Krisenpaket der Regierung Trump. Priorität soll das Gesundheitswesen erhalten, das von dem Paket nach bisherigem Stand nicht profitiert.
Die Corona-Pandemie für den demokratischen und wirtschaftlichen Wandel nutzen: Die Autorin, Aktivistin und Journalistin Naomi Klein («The Shock Doctrine») sagt, dass vor allem die Superreichen von der Corona-Krise profitieren könnten, die mit Hilfspaketen überhäuft werden, während Arbeitern und Kleinunternehmen so gut wie nichts geboten wird. In einem Video argumentiert Klein, dass die Menschen nicht nur gegen die Auswirkungen der Krise kämpfen sollten, sondern für eine gerechtere Gesellschaft.
Wie lange kann ein Haushalt ohne Geld leben? Antworten aus den USA: Nur 40 Prozent der Amerikaner können sich mit ihren Ersparnissen eine unerwartete Ausgabe von 1000 Dollar leisten. Tatsächlich leben fast 80 Prozent der Arbeiter von einem Zahltag zum nächsten.
Die Corona-Panik führt in einen Crash und wird zur Enteignung genutzt werden, sagt der Finanzexperte Ernst Wolff in diesem Video. Es sei aber auch eine historische Chance, die Kräfte in unserem Geld- und Wirtschaftssystem zu erkennen.
Im Virus die Ursache für den drohenden Crash zu sehen, ist so stichhaltig, wie jemanden für eine Explosion verantwortlich zu erklären, der ein Zündholz fallen lässt, nachdem zuvor andere Benzin ausgeschüttet haben. Dies schreibt das Liberale Institut in der Einleitung zum einem Artikel «Das Corona-Virus und die Blasenökoniomie».
Alternative Sichtweisen gefährden offenbar auch Wirtschaftsinteressen. Die Tech-Konzerne zensieren gemäss einem Bericht von Mint-Press Nachrichten über das Corona-Virus. Betroffen sind nicht nur Facebook-Posts, sondern auch Twitter. Blockiert wurde unter anderem in Artikel von Mint-Press über das kubanische Medikament «Interferon Alpha 2b», das in China erfolgreich gegen die Pandemie eingesetzt wurde.
Die USA sollen vermehrt mit China zusammenarbeiten. Dies ist die Botschaft eines Artikels in «Foreign Affairs», der Zeitschrift des hochelitären «Council on Foreign Relations» über die Änderungen der Weltordnung nach Corona.
Einer der Kernsätze: «Chinas wichtigster Trumpf in seinem Streben nach globaler Führungsrolle - angesichts des Coronavirus und im weiteren Sinne - ist die wahrgenommene Unzulänglichkeit und innere Ausrichtung der US-Politik. Der letztendliche Erfolg von Chinas Streben wird daher ebenso sehr von den Ereignissen in Washington wie von den Ereignissen in Peking abhängen.» Deshalb sollen die USA mehr mit China zusammenarbeiten – und sich in gewissem Sinne unterordnen.
Es gibt Anzeichen, dass einzelne Akteure mit Leerverkäufen aus der Krise Kapital schlagen. Das verstärkt die Krise. Die «Bürgerbewegung Finanzwende» von Gerhard Schick hat einen Appell an die Finanzminister der EU lanciert, Leerverkäufe zu stoppen
Bill Gates: Der Mann, der die Corona-Pandemie voraussagte. Der Microsoft-Gründer unterstützt globale Gesundheitsprogramme und besitzt Anteile an der Tübinger Firma Curevac, die einen Impfstoff gegen Corona entwickelt. (Handelsblatt)
Einschätzung
Medienwissenschaftler kritisiert «Hofberichterstattung» zu Corona-Virus und inszenierte Bedrohung. Der Präsident der Eidgenössischen Medienkommission der Schweiz, Prof. Dr. Otfried Jarren, übt scharfe Kritik an der Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in Deutschland. Durch Bezug auf die immer gleichen Experten und Politiker werde in ARD und ZDF munter „Systemjournalismus“ betrieben, schreibt Jarren in einem Beitrag für den Fachdienst „epd Medien“. Vor allem der NDR falle ihm durch eine „besondere Form der Hofberichterstattung auf“. Man inszeniere Bedrohung und exekutive Macht, gesendet würden grösstenteils einzelne Statements, eine echte Debatte zwischen Experten entstehe nicht.
Die Warnung von Edward Snowden: Überwachungsmassnahmen werden die Pandemie überdauern. "Der Regierung Zugang zu biometrischen Daten zu geben, könnte den Regierungen alarmierende neue Wege eröffnen, um die Bürger auszuspionieren", sagte Snowden. "Sie wissen bereits, was Sie im Internet sehen", sagte er. "Sie wissen bereits, wohin sich Ihr Telefon bewegt. Jetzt wissen sie, wie hoch Ihre Herzfrequenz ist, wie Ihr Puls ist. Was passiert, wenn sie anfangen, diese zu mischen und künstliche Intelligenz darauf anzuwenden? Antworten von Edward Snowden in einem Videointerview (in englisch)
Das Corona-Ereignis offenbart ein hohes Maß an global gleichgeschaltetem Handeln. Es ist daher sinnvoll, die Welt als zusammenhängendes System zu deuten. Was bedeutet es in diesem Kontext, wenn ein Weltmarktführer eine volkswirtschaftliche Vollbremsung hinlegt? Handelt es sich womöglich um ein Art von „Anpassungsnotwehr“, den Versuch, den unvermeidlichen Bruch mit dem alten System nicht nur zu überstehen, sondern ihn zum eigenen Nutzen zu manipulieren? Ein Gedankenspiel von Doris Schulz auf rubikon.news.
Euthanasie in Frankreich? In einem inzwischen schon wieder gelöschten Video berichtet Dr. Bodo Schiffmann, der einen regelmässigen, sehr gut besuchten Videoblog zu Corona führt), dass ihm interne Unterlagen zugespielt wurden, nach denen französische Patienten seit dem 21. März aktive Sterbehilfe durch die Zugabe von Opiaten und Schlafmitteln erhalten. Bodo Schiffmann kommentiert die Löschung hier (Video von 2:36).
Wer glaubt, dass Regierungen Viren beenden, der irrt. Dr. Yoram Lass ist ein israelischer Arzt, Politiker und ehemaliger Generaldirektor des Gesundheitsministeriums. Er arbeitete auch als stellvertretender Dekan der medizinischen Fakultät der Universität Tel Aviv. Was er sagt:
Italien ist für seine enorme Morbidität bei Atemwegsproblemen bekannt, mehr als dreimal so hoch wie jedes andere europäische Land. In den USA sterben etwa 40.000 Menschen in einer regulären Grippesaison, und bisher sind 40-50 Menschen an dem Coronavirus gestorben, die meisten davon in einem Pflegeheim in Kirkland, Washington. […]
In jedem Land sterben mehr Menschen an der regulären Grippe als an der Coronavirus-Grippe. […]
... es gibt ein sehr gutes Beispiel, das wir alle vergessen: die Schweinegrippe im Jahr 2009. Das war ein Virus, das von Mexiko aus in die Welt gelangt ist und gegen das es bis heute keine Impfung gibt. Aber was? Damals gab es noch kein Facebook oder vielleicht doch, aber es steckte noch in den Kinderschuhen. Das Coronavirus hingegen ist ein Virus mit Öffentlichkeitsarbeit. Wer glaubt, dass Regierungen Viren beenden, der irrt.
Die Mainstream-Medien können nicht seriös über die Corona-Krise schreiben, weil die meisten Wissenschaftsjournalisten weggespart wurden. Kritische Ärzte erscheinen vor allem in den alternativen Medien, wie sich ihre Informationen mit zweifelhaften Inhalten vermischen. Auch Websiten für das Prüfen von Fakten machen sich die Sache zu leicht. Erhellendes dazu von U.P. Gasche auf Infosperber «Covid-19 überfordert die Medien»
Die Parteilichkeit der westlichen Journalisten offenbart sich in den Berichten über Maßnahmen zur Bekämpfung der Epidemie in Asien. Mit Schlagzeilen wie «Auch bei Viren hat die Demokratie Vorteile» bzw. «Demokratien sind resistenter» bestätigen die Mainstream-Medien Vorurteile, schreibt Georg Schuster auf Telepolis. Nur: Vom Verlauf der Corona-Krise werden sie nicht bestätigt.
Corona als Mittel zum Ausbau der Staatsgewalt. Die US-Justizministerium will gemäss Informationen von Politico im Kongress durchsetzen, dass es während Notfällen Richter anweisen kann, Menschen unbegrenzt ohne Prozess zu inhaftieren. Man will also das Vorgehen nach 9/11 gegen so genannte "feindliche Kämpfer", die nach Guantanamo verschleppt und inhaftiert wurden, auch auf US-Bürger anwenden. (US-Justizministerium will im Notstand Menschen unbegrenzt ohne Prozess inhaftieren können)
Die Einschränkung des öffentlichen und sozialen Lebens ist gefährlicher als die Pandemie. Der Historiker René Schlott hält in einem Beitrag des westdeutschen Rundfunks kritische Diskussion für einen Grundpfeiler einer demokratischen Gesellschaft. Er vergleicht die Massnahmen mit einer rechtspopulistischen Machtübernahme und zitiert gefährliche Beispiele aus der Geschichte.
Varia
Sogar Hollywood mobilisiert im Kampf gegen den Corona-Virus. «Es gibt keine grössere humanitäre Kraft auf dem Planeten als das Militär der Vereinigten Staaten», sagte der Hollywood-Schauspieler Sean Penn dem TV-Sender CNN. Man hätte es im Kampf gegen das Virus schon vor einem Monat mobilisieren sollen.
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Regelmässig aktualisierte Informationen finden Sie im:
«Corona-Blog von Dr. Marc Fiddike, einem Hamburger Facharzt für Allgemeinmedizin, Kinesiologie und Homöopathie. «Das wirkliche Problem sind die Infektionen in den Köpfen!»