Die Sonne bringts – jetzt kommen die Altbauten dran
Exkursion der Solarfrauen Schweiz
Einiges muss sich schon ändern, wenn wir auf AKW verzichten wollen. Ungezählte Altbauten sind ungenügend isoliert und auf ihren Dächern hätten Solaranlagen Platz. Die Solar Frauen Schweiz, eine Arbeitsgruppe der SSES (Schweizerische Vereinigung für Solarenergie), bieten insbesondere interessierten Frauen am Samstag, 13. Juni, von 11.30 bis etwa 14 Uhr in Langnau im Emmental eine Besichtigung unterschiedlicher Lösungen an.
Am Sonnenhang von Langnau i. E. (9500 Ew., an der Bahnlinie Bern–Langnau–
Wolhusen–Luzern) wurden mehrere Altbauten saniert, einige davon in nächster Nachbarschaft: Eine etwas zu grosse Kollektoranlage auf einem Holzhaus aus den 70er-Jahren beliefert nun das benachbarte, gemauerte Mehrfamilienhaus, das im Minergie-Standard saniert wurde. Im selben Quartier wurde ein Giebeldachstock zu einer Attika ausgebaut – diese im Gegensatz zum Unterbau im Minergie-Standard. Ein 7-Familien-Minergie-Haus unterscheidet sich heute völlig von seinem einst baugleichen Nachbarblock. Wie die Haustechnik für Minergie P funktioniert, studieren wir zum einstieg in einem Neubau. Von einem zweijährigen Minergie-Einfamilienhaus mit solarer Warmwasseraufbereitung und Heizunterstützung erfahren wir zum Schluss anhand von Statistiken, wie sich der Energieverbrauch im warmen vorangehenden und im eher harten letzten Winter unterschied. Ein Apéro wird Gelegenheit für vertieftere Diskussionen bieten, vielleicht auch über weitere bestehende Sanierungslösungen im energiebewussten Dorf.
Das Ziel der Solar Frauen Schweiz ist, Frauen zu sensibilisieren für erneuerbare Energien, besonders Solarenergien, und sie so über deren Formen und Möglichkeiten zu informieren, dass sie kompetent mitdiskutieren und bei der Wahl von Haustechnik entscheiden können. Zu diesem Anlass sind ausnahmsweise auch Männer zugelassen, die TeilnehmerInnenzahl ist aber beschränkt.
Auskunft und Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 10. Juni,
bei Anne-Regula Keller, 032 621 66 44, www.sses.ch
Am Sonnenhang von Langnau i. E. (9500 Ew., an der Bahnlinie Bern–Langnau–
Wolhusen–Luzern) wurden mehrere Altbauten saniert, einige davon in nächster Nachbarschaft: Eine etwas zu grosse Kollektoranlage auf einem Holzhaus aus den 70er-Jahren beliefert nun das benachbarte, gemauerte Mehrfamilienhaus, das im Minergie-Standard saniert wurde. Im selben Quartier wurde ein Giebeldachstock zu einer Attika ausgebaut – diese im Gegensatz zum Unterbau im Minergie-Standard. Ein 7-Familien-Minergie-Haus unterscheidet sich heute völlig von seinem einst baugleichen Nachbarblock. Wie die Haustechnik für Minergie P funktioniert, studieren wir zum einstieg in einem Neubau. Von einem zweijährigen Minergie-Einfamilienhaus mit solarer Warmwasseraufbereitung und Heizunterstützung erfahren wir zum Schluss anhand von Statistiken, wie sich der Energieverbrauch im warmen vorangehenden und im eher harten letzten Winter unterschied. Ein Apéro wird Gelegenheit für vertieftere Diskussionen bieten, vielleicht auch über weitere bestehende Sanierungslösungen im energiebewussten Dorf.
Das Ziel der Solar Frauen Schweiz ist, Frauen zu sensibilisieren für erneuerbare Energien, besonders Solarenergien, und sie so über deren Formen und Möglichkeiten zu informieren, dass sie kompetent mitdiskutieren und bei der Wahl von Haustechnik entscheiden können. Zu diesem Anlass sind ausnahmsweise auch Männer zugelassen, die TeilnehmerInnenzahl ist aber beschränkt.
Auskunft und Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 10. Juni,
bei Anne-Regula Keller, 032 621 66 44, www.sses.ch
19. Mai 2009
von:
von:
- Anmelden oder Registieren um Kommentare verfassen zu können