Kritische Forscher von Fachkollegen verunglimpft
"Nature"-Bericht über Hetzkampagne nach Veröffentlichung von Negativberichten zur Grünen Gentechnik
In der Öffentlichkeit herrscht der Eindruck vor, als verhalte sich im Konflikt um die so genannten «grüne Gentechnik» nur die eine Seite radikal, nämlich die Gegner. Das ist eine Fehlannahme. Zwar werden Gentechnikgegner mitunter handgreiflich, indem sie Felder mit gentechnisch veränderten Pflanzen "befreien" und die Pflanzen ausreissen - mit dem Berufsimker Michael Grolm muss jetzt erstmals ein Feldbefreier ins Gefängnis, aber was ist die Befreiung eines oder mehrerer Felder verglichen mit der kreuzzugartigen Kampagne der Biotechindustrie und einiger von der Gentechnik überzeugter Wissenschaftler gegen ihre Berufskollegen, sobald diese unliebsame, das heisst, die Grüne Gentechnik ins schlechte Licht rückende Studien veröffentlichen? Der Entschlossenheit, mit der die Feldbefreier das Problem an der Wurzel packen, stehen die wissenschaftlichen Gentech-Befürworter an Radikalität in nichts nach, indem sie Forscher verunglimpfen und deren Studien schlechtreden.
Mehr dazu:
http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/redakt/umge-279.html
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08. September 2009
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