Neue Studien: Mehr Impfskepsis nach den Covid-19-Impfungen 

Impfverletzungen und Impftodesfälle sind zu offensichtlich 
Veröffentlicht: 14. Aug 2024 - Zuletzt Aktualisiert: 14. Aug 2024

Mit der Corona Impfkampagne hat die Pharmabranche überzogen. Zu massiv und offensichtlich sind die Impfverletzungen und Impftodesfälle. Die Folge ist, dass auch bei anderen Impfstoffen nun genauer hingeschaut wird, insbesondere bei Kindern. Die steigende Autismusrate bei geimpften Kindern wird beispielsweise deutlicher wahrgenommen, schreibt Dr. Peter F. Mayer auf tkp.at. 

Laut einem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und UNICEF im vergangenen Monat veröffentlichten Bericht über die Durchimpfungsrate 2023 sind die Impfquoten weltweit im Vergleich zu den Werten von vor der COVID-19-Pandemie deutlich gesunken. Der Bericht, der am 14. Juli 2024 veröffentlicht wurde, ist der weltweit umfangreichste Datensatz über Impftrends für 14 Krankheiten. Für den Bericht wurden Schätzungen aus 185 Ländern ausgewertet, wobei die dritte Dosis des Impfstoffs gegen Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten (DTP3) – die für Einjährige empfohlen wird – als globaler Massstab für eine angemessene Durchimpfung herangezogen wurde. Nach Ansicht von Vertretern des öffentlichen Gesundheitswesens bedeutete die Pandemie einen «historischen Rückschritt» bei den Routineimpfungen für Kinder.

Seit April 2023 arbeiten WHO und UNICEF mit Organisationen wie Gavi, der Vaccine Alliance und der Bill & Melinda Gates Foundation zusammen, um die Initiative «The Big Catch Up» voranzutreiben, mit der der Rückgang der Durchimpfungsrate nach der Pandemie bekämpft werden soll. Das Impfniveau, das vor der Pandemie vorlag, kann aber nicht wieder hergestellt werden. In den Jahren 2022 und 2023 lag die weltweite DTP3-Durchimpfungsrate bei 84 Prozent und damit unter den 86 Prozent von 2019. Der neue Bericht zeigte auch, dass die Zahl der Kinder, die keine einzige DTP3-Dosis erhalten hatten, von 2022 bis 2023 um 600.000 anstieg. 

Auf dem Global Vaccine Summit 2019 sagte Dr. Heidi J. Larson, Professorin für Anthropologie, Risiko- und Entscheidungswissenschaften an der London School of Hygiene & Tropical Medicine: «Nutzer sozialer Medien können Fragen stellen oder Zweifel wecken, ohne etwas explizit Falsches zu sagen. Wenn jemand fragt: ‚Wisst ihr wirklich, was in einem Impfstoff enthalten ist?‘, können wir das rechtlich und ethisch nicht entfernen. Das schwindende Vertrauen der Öffentlichkeit ist Teil eines umfassenderen Misstrauens gegenüber Behörden, Experten und der Industrie.» 

Eine im American Journal of Preventive Medicine veröffentlichte Studie kommt zu folgendem Schluss:

«Es gibt mehrere Studien, die darauf hinweisen, dass das Zögern beim Impfen ein grosses Problem in Ländern mit hohem Einkommen ist, wo bei den wohlhabendsten Kindern niedrigere Impfraten festgestellt wurden.»

Die Studie legt nahe, dass diese Zurückhaltung auf einen besseren Zugang zu verschiedenen Informationsquellen und eine Tendenz zu ganzheitlichen oder alternativen Gesundheitspraktiken zurückzuführen ist.


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