Deutsche lehnen Anglizismen ab
Deutsche zeigen eine grosse Abneigung gegenüber Anglizismen. 42 Prozent finden englische Ausdrücke im Berufsalltag nervig und unnötig. Weitere 48 Prozent akzeptieren Anglizismen zwar, wollen aber nicht, dass diese Überhand nehmen. Das geht aus einer aktuellen Befragung des Karriereportals Monster hervor. Nur zehn Prozent sind wirklich positiv eingestellt und denken, dass Anglizismen die berufliche Kommunikation vereinfachen.
Downloads und Meeting
Begriffe wie Download oder Meeting zählen heute für die meisten Menschen zum Alltag und werden oft gar nicht mehr bewusst als Anglizismen wahrgenommen. Trotzdem gibt es speziell in Deutschland eine Abwehrhaltung. Der Vergleich mit Österreich und der Schweiz zeigt, dass die Deutschen besonders allergisch auf die englischen Ausdrücke reagieren. Denn in Österreich zeigen sich nur 29 Prozent, in der Schweiz 31 Prozent von Anglizismen genervt. Die Zustimmung zum Einsatz von englischen Begriffen im Berufsalltag ist deutlich höher. Dass Anglizismen, besonders aus dem Internet- und Technikbereich, längst im deutschen Sprachgebrauch verankert sind, beweist auch die vergangenen Wahl zum Wort des Jahres 2009: «Abwrackprämie».
Downloads und Meeting
Begriffe wie Download oder Meeting zählen heute für die meisten Menschen zum Alltag und werden oft gar nicht mehr bewusst als Anglizismen wahrgenommen. Trotzdem gibt es speziell in Deutschland eine Abwehrhaltung. Der Vergleich mit Österreich und der Schweiz zeigt, dass die Deutschen besonders allergisch auf die englischen Ausdrücke reagieren. Denn in Österreich zeigen sich nur 29 Prozent, in der Schweiz 31 Prozent von Anglizismen genervt. Die Zustimmung zum Einsatz von englischen Begriffen im Berufsalltag ist deutlich höher. Dass Anglizismen, besonders aus dem Internet- und Technikbereich, längst im deutschen Sprachgebrauch verankert sind, beweist auch die vergangenen Wahl zum Wort des Jahres 2009: «Abwrackprämie».
20. Juli 2010
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