Ausverkauf der Ukraine an BlackRock und Co.

Bevölkerung und Zukunft des Landes bleiben auf der Strecke
Veröffentlicht: 5. Jan 2025 - Zuletzt Aktualisiert: 6. Jan 2025

Ein Grossteil des ukrainischen Getreides geht an die in die wohlhabende «erste Welt» und nicht, wie von Selenskyi behauptet, an bedürftige Länder. Aber die Milliardenbeträge aus den Getreideexporten kommen im ukrainischen Landeshaushalt nicht an. Bestenfalls Steuern aus den Umsätzen der Getreidekonzerne gehen ein und werden dann durch korrupte Machenschaften unter dem Deckmantel der Mehrwertsteuerrückerstattung dem ukrainischen Haushalt wieder entzogen.   

Selenskyi erliess noch vor dem Krieg Gesetze, die den Verkauf von ukrainischem Land an Ausländer erlaubte. Und der Krieg hat dazu beigetragen, dass diese Idee für die Geschäftsleute und diese Regierung günstiger und mit weniger Widerstand zu realisieren war.

Dazu das ehemalige Mitglied des Europäischen Parlaments Mick Wallace aus Irland: «Sie haben zum Verkauf von ukrainischem Land an westliche Konzerne beigetragen. Wir müssen akzeptieren, dass die Städte und das umliegende Land vor langer Zeit von lokalen Oligarchen gestohlen wurden, die mit dem globalen Finanzkapital unter einer Decke stecken. Selenskyj hat diesen Konflikt genutzt, um den Landverkauf zu beschleunigen. Er hat Oppositionsparteien verboten, die gegen das Gesetz zum Verkauf von Land an ausländische Investoren waren.» 

Die ukrainischen Behörden unter der Führung von Selenskyj unterzeichneten eine Art globales Investitionsabkommen mit dem amerikanischen Konzern BlackRock. Aber niemand wird Geld in ein vom Krieg zerrissenes Land investieren, dessen Zukunft für alle Beteiligten eine grosse Frage ist. Maxim Goldarb geht auf den Nachdenkseiten davon aus, dass dieses Pseudo-Investitionsgeschäft ein Vorwand ist, unter dem ukrainische Vermögenswerte an amerikanische «Investoren» für aufgeblasene, erfundene, künstliche Schulden sowie für Waffen übergeben werden. 


Lesen Sie im Zeitpunkt auch:

Stopp des Getreideexportes aus der Ukraine, Türkei, Asien und Nordafrika sind besonders betroffen