US-Präsident Joe Biden hat in den letzten Stunden seiner Präsidentschaft mehrere politisch umstrittene Personen «vorsorglich begnadigt», so dass sie einer juristischen Verfolgung durch die neue Trump-Administration entgehen. Auch Anthony Fauci, US-amerikanischer Immunologe, wurde für seine mutmasslichen Verbrechen während der Covid-Zeit begnadigt. Fauci leitete Von 1984 bis 2022 das NIAID (National Institute of Allergy and Infectious Diseases). Biden nutzte damit ein außerordentliches Vorrecht der Exekutive als Schutzschild gegen juristische Massnahmen seines Nachfolgers Donald Trump. Die Begnadigungen sind eine beeindruckende Machtdemonstration des Präsidenten, die in der jüngeren Geschichte des Präsidenten beispiellos ist.
Biden schreibt in einer Erklärung:
«Dies sind aussergewöhnliche Umstände, und ich kann nicht mit gutem Gewissen nichts tun. Unbegründete und politisch motivierte Ermittlungen haben verheerende Auswirkungen auf das Leben, die Sicherheit und die finanzielle Absicherung der betroffenen Personen und ihrer Familien.»
In Bidens Erklärung heisst es ausserdem, dass die Begnadigungen keinen Schuldbeweis darstellen.
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