Flucht in Cash so stark wie seit der Pandemie nicht mehr

Die restriktive Geldpolitik der Federal Reserve (FED) lässt Investoren zunehmend auf Bargedfonds setzen
Veröffentlicht: 7. Nov 2022 - Zuletzt Aktualisiert: 7. Nov 2022

Investoren flüchten in die Sicherheit von Bargeldfonds, und zwar so schnell wie seit der Coronavirus-Pandemie nicht mehr, da die US-Notenbank weiterhin eine restriktive Haltung einnimmt, so die heutige Aussage der Strategen der Bank of America laut Bloomberg. Das berichtet finanzmarktwelt. In der Woche bis zum 2. November verzeichnete Cash demnach «als Anlageklasse Zuflüsse in Höhe von 62,1 Milliarden US-Dollar, so die Bank in einer Mitteilung unter Berufung auf Daten von EPFR Global. Dies trug dazu bei, dass seit Anfang Oktober 194 Milliarden US-Dollar in Bargeld geflossen sind – der schnellste Start in ein Quartal, seit die Corona-Pandemie die Märkte im zweiten Quartal 2020 erschütterte».

Die Strategen der Bank of America gehen finanzmarktwelt zufolge nicht davon aus, dass die Fed in absehbarer Zeit umschwenken wird, da die Inflation weiterhin hoch und die Arbeitslosigkeit niedrig ist.

 

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