Sanktionsfolgen treffen europäische Grossforschungseinrichtungen

Nicht nur beim CERN gehen früher als sonst die Lichter aus
Veröffentlicht: 29. Nov 2022 - Zuletzt Aktualisiert: 29. Nov 2022

Um Strom zu sparen, geht der weltweit grösste Teilchenbeschleuniger vorzeitig in die übliche Winterpause. Wegen der Energiekrise werde die Anlage der Europäischen Organisation für Kernforschung (Cern) im französisch-schweizerischen Grenzgebiet bei Genf am 28. November zwei Wochen früher als geplant heruntergefahren, berichtet Heise Online. «Auch 2023 soll die Betriebszeit gekürzt werden, in beiden Jahren zusammen um 20 Prozent. Dadurch werden weniger Daten für die Forschung erzeugt, wie Forschungsdirektor Joachim Mnich der Deutschen Presse-Agentur erläuterte». Auch bei stromintensiven deutschen Forschungsinstituten gibt es laut Heise Online den Druck, Energie zu sparen. «So werden Kühl- und Lüftungsleistungen reduziert, Gebäudetemperaturen gesenkt, Lichter ausgeschaltet, die Warmwasserversorgung reduziert oder mehr Photovoltaik-Anlagen eingerichtet

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