Vulkangestein kann vier Milliarden Tonnen CO2 speichern

Forschung und Wirtschaft hoffen das Potenzial des Gesteins künftig global zu nutzen.
Veröffentlicht: 11. Aug 2023 - Zuletzt Aktualisiert: 11. Aug 2023

Bei Basalt handelt es sich um Vulkangestein. Verwittert es, bindet es CO2. Besonders vielversprechend funktioniert das in warmen und feuchten Regionen. Auf natürlichem Wege dauert das Jahrtausende. Doch auf beschleunigtem Wege geht wesentlich schneller. In etwa fünfzig Jahren könnte der Prozess ablaufen, sagt der Brite Jim Mann, der sich seit Jahren für den Erhalt und die Wiederaufforstung von Bäumen einsetzt, mit dem Ziel mehr CO2-Speicher zu schaffen. Die chemische Reaktion, die zur Verwitterung führt, wird beschleunigt, indem der Fels zerbröselt wird und so schneller mit Wasser reagiert.