Nach Angaben von Defense News hat die US-Armee ihre geplante Aufrüstung des Abrams-Panzers abgesagt und erwägt einen anderen Ansatz für die Zukunft des Panzers. Die Armee sage im Grunde, «dass der Panzer zu schwer und zu anfällig für feindliche Waffen ist, bestätigt Stephen Bryen, ein ehemaliger stellvertretender Unterstaatssekretär des Verteidigungsministeriums und führender Experte für Sicherheitsstrategie und Technologie.»
Schwere europäische Panzer und gepanzerte Fahrzeuge hatten in der Ukraine Probleme im Einsatz, blieben oft im Schlamm stecken oder hatten keinen Treibstoff mehr. Darüber hinaus haben sich die europäischen Panzer als anfällig für feindliches Feuer erwiesen.
Viele der Leopard-Panzer - ein Panzer, der als dem Abrams überlegen galt - haben sich nicht bewährt. Die Russen haben bereits etwa 15 Leopard-Panzer zerstört, wobei sie eine Vielzahl von Waffen einsetzten, von Artillerie über von Hubschraubern abgefeuerte Raketen bis hin zu Drohnen wie dem Lancet. Der Leopard, der als das nächste grosse Ding angepriesen wurde, das der Ukraine helfen sollte, den Krieg zu gewinnen, hat sich als Fehlschlag erwiesen.
Was mit dem Leopard passiert ist, könnte auch mit den Abrams-Panzern passieren, wenn sie in der Ukraine eintreffen.
«Weder der Abrams noch der Leopard verfügen über aktive Schutzsysteme oder reaktive Panzerung. Im Falle der an die Ukraine gelieferten Leopards hat die ukrainische Armee eilig eine reaktive Panzerung aus beschädigten russischen Panzern angebracht».
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