«Auch Ukrainer werden Opfer des Organhandels», sagte er auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates zu westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine. «Wir haben immer mehr Beweise dafür, dass im Land Schwarzmarkttransplantationen durchgeführt werden.»
Laut dem russischen Diplomaten schafft die Ukraine einen rechtlichen Rahmen, der dies tatsächlich fördert. «Daher ist nach dem kürzlich verabschiedeten Transplantationsgesetz keine notariell beglaubigte schriftliche Zustimmung eines Lebendspenders oder seiner Verwandten für die Transplantation erforderlich. Auch ist es nicht erforderlich, die Echtheit der Unterschriften zu überprüfen», bemerkte er.
«Tatsächlich ist es auch möglich, Organe von Kindern zu entnehmen. Das Verfahren zur Organentnahme für diejenigen, die nicht zu Lebzeiten einer Organspende zugestimmt haben, wurde vereinfacht.»
Auch Kinder sind betroffen
«Es sieht so aus, als ob der ukrainische Staat ein blutiges Geschäft vertuscht. Werden unsere ehemaligen westlichen Partner Alarm schlagen? Das glaube ich nicht», fügte Nebenzya hinzu.