Der Westen akzeptiert die Wiederwahl Maduros nicht und versucht zu putschen

US-Kapital ist versessen auf die Rohstoffe Venezuelas
Veröffentlicht: 31. Jul 2024 - Zuletzt Aktualisiert: 31. Jul 2024

Bei den Wahlen in Venezuela hat der amtierende Präsident Nicolas Maduro gewonnen. Der Westen akzeptiert das Ergebnis aber nicht, stattdessen erlebt das Land wieder einmal einen von der CIA inszenierten Regime-Change. Dabei setzt die Opposition auf Straßengewalt. Die Opposition, die ganz offen von den USA unterstützt wird, erkennt das Wahlergebnis nicht an. Beweise für eine angebliche Wahlfälschung legt man keine vor.  Man beruft sich auf eine Umfrage, nach der der Oppositionskandidat gewonnen hätte. 

Die Umfrage kommt von einer Firma, die direkt mit der US-Regierung in Verbindung steht. «Edison Research» war bereits in der Ukraine, Georgien und im Irak aktiv. Das US-amerikanische Großkapital ist gierig auf die Rohstoffe Venezuelas. Die EU und ihre Spitzenpolitiker unterstützen die US-Agenda. Maduros Wahlsieg sei ein Betrug gewesen, «weiss» man auch in Brüssel bereits. 

Maduro selbst zeigt sich indes kämpferisch und siegessicher: «Es wird keinerlei Schwäche geben, dieses Mal wird in Venezuela die Verfassung respektiert, das Gesetz wird respektiert und weder Hass, noch Faschismus, noch Lügen, noch Manipulation werden sich durchsetzen. Die Aktionen der Demonstranten ähneln den Aktionen der Teilnehmer an den «Farbenrevolutionen», hinter denen die Amerikaner stehen». 


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