PFAS: Wie kann man die Aufnahme der «ewigen» Chemikalien vermeiden?

10 Tipps für Verbraucher
Veröffentlicht: 19. Aug 2024 - Zuletzt Aktualisiert: 19. Aug 2024

PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) sind in zahlreichen Konsumgütern enthalten, beispielsweise in Arbeits- und Outdoorkleidung, in Verpackungen und Beschichtungen, in Gitarrensaiten, Skiwachs, Feuerlöschschäumen und Zahnseide enthalten. PFAS wurden bereits in den unterschiedlichsten Produkten nachgewiesen, darunter Grünkohl, Eier, Butter, Proteinpulver, Tee, Kaffee, Rindfleisch, Reis, Ketchup und Öl. PFAS verursachen Krebs, stören die Fruchtbarkeit und sammeln sich im Körper an. 
Daniela Gschweng gibt bei INFOsperber zehn Tipps, wie man die Aufnahme dieser «ewigen» Chemikalien vermeiden kann. 

1. Viel frisches Obst und Gemüse essen
2. Möglichst wenig Verpackung
3. Weniger Take-Away-Produkte
4. Weniger auswärts essen gehen
5. Möglichst PFAS-freie Kochutensilien verwenden
6. Lebensmittel vom Anfang der Nahrungskette bevorzugen
7. Weniger Fleisch essen
8. Nur gelegentlich Fisch und Meeresfrüchte
9. Öfter mal was Neues
10. Informationen über Kontrollen, Tests und Grenzwerte verfolgen

Garantiert PFAS-freie Lebensmittel gibt es dennoch selten bis nie und auch kein garantiert PFAS-freies Wasser. Die längerfristige Schädlichkeit vieler Chemikalien aus dieser Gruppe ist noch nicht ausreichend untersucht.


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