12 Millionen Menschen in Deutschland erlitten Nebenwirkungen durch die Corona-Impfung

Repräsentative Forsa-Umfrage bestätigt: Deutliche Untererfassung von Impfschäden
Veröffentlicht: 16. Oct 2024 - Zuletzt Aktualisiert: 16. Oct 2024

Rund 19 Prozent der Geimpften unter den Befragten einer repräsentativen Forsa-Umfrage gaben an, Nebenwirkungen durch die Corona-Impfung erlitten zu haben. Dies entspricht 12,3 Millionen Menschen in Deutschland. Laut dem Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) vom März 2023 gab es jedoch nur rund 340.000 offizielle Verdachtsfallmeldungen in Zusammenhang mit Corona-Impfungen. 

Kritiker bemängeln seit Jahren eine massive Untererfassung von Impfnebenwirkungen in Deutschland. Der Charité-Mediziner Harald Matthes sprach im April 2022 von «mindestens 70 Prozent Untererfassung von Impfnebenwirkungen». Der damalige Krankenkassenchef Andreas Schöfbeck (BKK ProVita) hatte Anfang 2022 auf Grundlage von Versichertendaten öffentlich vor einer zehnfachen Untererfassung der Corona-Impfnebenwirkungen gewarnt. Grund für die mangelnde Meldebereitschaft der Ärzte könnte die fehlende finanzielle Vergütung solcher Verdachtsmeldungen sein. Eine Verdachtsmeldung bedeutet für Ärzte rund eine halbe Stunde unbezahlte Arbeitszeit.

Die selbst unter einer Impfnebenwirkung leidende Soziologin Ina Berninger sprach kürzlich im Interview mit Multipolar von einem «Kartell des Schweigens», da zahlreiche Ärzte sich systematisch weigerten, Nebenwirkungen zu melden, selbst nachdem solche medizinisch attestiert worden sind. Leitmedien – vor allem die «Faktenchecker» öffentlich-rechtlicher Anstalten – kritisieren hingegen Warnungen vor Untererfassung als «unbelegt» (MDR), «irritierend» (BR) oder «zweifelhaft» (Tagesschau).


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