Er ist deshalb mit dem neuen Text den Stimmbürgern entgegengekommen und hat alle Passagen gestrichen, die an der letzten Tierversuchsverbotsinitiative am intensivsten bemängelt wurden: Das Importverbot und das Menschenversuchsverbot. Aber auch mit der neuen Initiative käme ein Tierversuchsverbot in die Bundesverfassung
Damit liegt das weitere Schicksal der jährlich 600'000 Versuchstiere und der rund einer Million sogenannten "Überschusstiere" wie schon im Februar 2022 in den Händen der Schweizer Stimmbevölkerung. Sie könnte mit einem "Ja" all diese Tiere von diesem unbestrittenermassen leidvollen Leben erlösen. Der Verein betont aber, dass das Verbot nicht nur ethisch nötig wäre, sondern dass die Metaforschung, die Lehre von den Forschungsmethoden, nachweisen kann, dass die Methode "Tierversuch" auch wissenschaftlich sehr grosse Nachteile hat.