Demonstration für die Schliessung aller Schlachthäuser
12. Juli 2014, 14.00 Uhr, Münsterplatz Bern
Auch wenn die Schreie der Tiere nicht hörbar sind: Schlachthäuser sind ein Ort der nackten Gewalt. Die Tierrechtsorganisation tierimfokus.ch (TIF) fordert deshalb die Schliessung aller Schlachthäuser. Eine grosse Demonstration mit internationaler Beteiligung am 12. Juli in Bern will auf dieses Anliegen aufmerksam machen.
Die Kundgebung beginnt um 14.00 auf dem Münsterplatz. Aktivisten aus der ganzen Schweiz und dem benachbarten Ausland ziehen von dort durch die Berner Altstadt zum Waisenhausplatz, wo eine aufsehenerregende Schliussaktion geplant ist. Zudem werden internationale RednerInnen der Tierrechtsbewegung referieren.
“Schweine, Rinder oder Hühner werden in der Lebensmittelproduktion zur Ware, vom Individuum zum Produkt degradiert”, so TIF-Mediensprecherin Jessica Ladanie. Für die Produktion von Fleisch, Milch und Eiern werden die sogenannten Nutztiere massiv instrumentalisiert. Nach einem kurzen und reizlosen Dasein wird in mehrstöckigen Transportern ihr Schicksal besiegelt: Der letzter Gang führt sie ins Schlachthaus.
Wozu diese Gewalt? “Fleisch essen wir primär aus Gewohnheit und wegen dem Geschmack”, meint Ladanie. “Die sogennante Schlachtung, die Tötung im Namen der Lebensmittelproduktion ist bloss der letzte Abschnitt eines krassen Herrschaftsverhältnisses”, fügt TIF-Präsident Tobias Sennhauser hinzu. Die systemimmanente Gewaltkultur sei angesichts der verfügbaren Alternativen ethisch nicht zu rechtfertigen. “Es braucht einen sozialen Paradigmenwechsel, so dass nichtmenschliche Tiere als moralische Subjekte statt ökonomische Objekte anerkennt werden”, so Sennhauser.
Offizielle Demo-Webseite: http://www.tier-im-fokus.ch/demo/
Die Kundgebung beginnt um 14.00 auf dem Münsterplatz. Aktivisten aus der ganzen Schweiz und dem benachbarten Ausland ziehen von dort durch die Berner Altstadt zum Waisenhausplatz, wo eine aufsehenerregende Schliussaktion geplant ist. Zudem werden internationale RednerInnen der Tierrechtsbewegung referieren.
“Schweine, Rinder oder Hühner werden in der Lebensmittelproduktion zur Ware, vom Individuum zum Produkt degradiert”, so TIF-Mediensprecherin Jessica Ladanie. Für die Produktion von Fleisch, Milch und Eiern werden die sogenannten Nutztiere massiv instrumentalisiert. Nach einem kurzen und reizlosen Dasein wird in mehrstöckigen Transportern ihr Schicksal besiegelt: Der letzter Gang führt sie ins Schlachthaus.
Wozu diese Gewalt? “Fleisch essen wir primär aus Gewohnheit und wegen dem Geschmack”, meint Ladanie. “Die sogennante Schlachtung, die Tötung im Namen der Lebensmittelproduktion ist bloss der letzte Abschnitt eines krassen Herrschaftsverhältnisses”, fügt TIF-Präsident Tobias Sennhauser hinzu. Die systemimmanente Gewaltkultur sei angesichts der verfügbaren Alternativen ethisch nicht zu rechtfertigen. “Es braucht einen sozialen Paradigmenwechsel, so dass nichtmenschliche Tiere als moralische Subjekte statt ökonomische Objekte anerkennt werden”, so Sennhauser.
Offizielle Demo-Webseite: http://www.tier-im-fokus.ch/demo/
10. Juli 2014
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