Politik am Stehtisch: Andreas Zumach im Gespräch mit Bernhard Piller, Projektleiter Schweizerische Energie-Stiftung (SES) über Atomenergie, knappere fossile Rohstoffe, die "drohende Energielücke" und Stromknappheit.

Auf den 23. Jahrestag der Atomkatastrophe vom 26. April 1986 in der Ukraine rufen die Jungen Grünen auf zum Protestmarsch von Mühleberg nach Bern.

In den letzten Jahren hat die Biospritbranche einen enormen Zuspruch erfahren. In den Vereinigten Staaten schossen die Raffinerien, die Mais in Ethanol umwandeln, wie Pilze aus dem Boden.

Das Generalabonnement light soll während der Spitzenzeiten am Morgen nur als Halbtax-Abo gelten. Soll es preiswert sein mit mehr oder etwas teurer mit weniger Einschränkungen?, fragt der Verkehrsclub der Schweiz.

Vor genau 40 Jahren schrammte die Schweiz knapp an einer nuklearen Katastrophe vorbei. Der Atomunfall von Lucens 1969 gilt heute als siebtschwerster Reaktorunfall weltweit. Grössere Umweltschäden gab es nur deshalb nicht, weil der Reaktor in einer unterirdischen Felskaverne angelegt war.

Die meist in Monokultur angebaut ölhaltige Jatrophanuss ist beliebt als Treibstofflieferant. Wird sie mit optimierten Methoden verarbeitet und gleich vor Ort genutzt, hat sie eine gute Ökobilanz, meldet die Eidgenössische Materialprüfungsanstalt Empa.

Angesichts klimaschädlicher Neuwagen und des weiter steigenden CO2-Ausstosses im Strassenverkehr forderten Greenpeace, VCS und WWF Schweiz heute an einer Medienkonferenz ein Bonus-Malus-System nach Treibstoffverbrauch.

Der norwegische Philosoph und engagierte Umweltschützer Arne Naess ist tot. Er starb am Montagabend im Alter von 96 Jahren, wie sein Verleger Erling Kagge in der Online-Ausgabe der Zeitung "Verdens Gang" am Dienstag mitteilte.

Am 28. Januar, dem Eröffnungstag des Weltwirtschaftsforums (WEF) verleihen die Erklärung von Bern (EvB) und Greenpeace ihre Public Eye Awards 2009. Nominiert für ihre Monströsitäten sind sechs Konzerne, darunter Tesco, Nestlé, die Bernischen Kraftwerke und Newmont Mining.

Ergebnisse von Studien, die Bauern in Deutschland und den USA durchgeführt haben, zeigen, dass mit konventioneller Nahrung gefütterte Tiere Fleisch von höherer Qualität und in größerer Quantität produzieren, als mit Gentech-Nahrungsmitteln gefütterte Tiere.

«Europa ist und bleibt Netto-Importeur von Lebensmitteln, die Fläche ist nun mal begrenzt. Wenn Europas Agrarwirtschaft einen Beitrag zur Versorgung der Welt mit Nahrung und Energie leisten will, dann geht das nur mit noch grösseren Importen von Futtermitteln.

Die Umwelt- und Verbraucherorganisation Diagnose-Funk fordert aktiven Kinder- und Jugendschutz, sowie Senkung der Grenzwerte.

www.forestle.de ist eine nicht-profitorientierte kostenlose Suchmaschine (basierend auf den Engines ihres Kooperations-Partners yahoo), die sich der Rettung des Regenwaldes verschrieben hat.

Selbsthilfe, Solidarität, Suffizienz, Ressourcengerechtigkeit und erneuerbare Energien sind Teil der Lösung. Einige nehmen lieber den bequemen Weg mit Monopolen, Ausbeutung, belastenden Treibstoff-Immissionen, Atomrisiko.

Die Zunahme von warmen Jahren nach 1990 ist kein statistischer Zufall. Dies bringt die erstmalige Untersuchung der globalen Häufigkeit von überdurchschnittlich warmen Jahren zwischen 1880 und 2006 der Universität Bern und des GKSS-Forschungszentrums Geesthacht an den Tag.

Die älteste Naturschutzorganisation der Schweiz feiert dieses Jahr ihr 100-Jahre-Jubiläum. Das erste Wappentier - den Braunbären - hat Pro Natura zum Tier des Jahres 2009 gewählt. Und versteigert zwei Libellenbilder.

Neue Windenergieanlagen sind entstanden, mit deren Produktivität die USA den bisherigen Weltmeister Deutschland überholen, doch die ehrgeizigen Ausbauziele sind noch nicht erreicht.

Um die Salzwasser-Bewässerung in der Landwirtschaft zu ermöglichen, wird seit Jahrzehnten ohne Erfolg versucht, Pflanzen durch Genmanipulation salzresistent zu machen. Jetzt aber gibt es herkömmlich gekreuzte Alternativen.

Zentrale Stromversorgung muss nicht sein: Im Jahr 2020 könnten bereits 30 Prozent des Stroms in Europa mit dezentralen Kleinkraftwerken in Wohnquartieren, Industrie- und Gewerbezonen erzeugt werden.

Von Klimaschutz bis Arbeitsplatzgarant: Die Propaganda für neue Atomkraftwerke unter der Lupe.