Das über Spenden finanzierte Projekt ist Teil des Biogas-Support-Programms der Klimaschutzorganisation Atmosfair und unterstützt den Aufbau von Kleinbiogasanlagen für Bauernfamilien. Die Anlagen machen aus Kuhdung Biogas und liefern so eine Alternative zum Feuerholz, das viele Haushalte zum Kochen verwenden. Eine Biogasanlage soll jährlich etwa zwei bis drei Tonnen CO₂ einsparen. Zudem soll die alternative Energiequelle die Notwendigkeit von Abholzungen verringern, um so der Bodenerosion in dem von der Landschaft abhängigen Himalaya-Staat entgegenzuwirken. Mithilfe des Projekts sollen bis 2022 etwa 200 Biogasanlagen aufgebaut werden.