51 Prozent Tesla-Fahrer wollen zurück zum Verbrenner

CO₂-Emissionen von E-Autos doppelt so hoch wie die von Verbrennern
Veröffentlicht: 20. Aug 2024 - Zuletzt Aktualisiert: 20. Aug 2024

Laut aktuellen Daten des US-amerikanischen Automobilmarkt-Analysten Edmunds haben mehr als die Hälfte der Tesla-Fahrer seit Jahresbeginn bis Juli ihr E-Auto gegen ein Verbrennerauto getauscht. Der langfristige Trend spricht allerdings für die Elektromobilität, schreibt Maurice Forgeng auf EPOCH TIMES. Konkret fragte Edmunds die Teilnehmer der Umfrage, welche Antriebstechnologie ihr nächstes Auto hat, für das sie ihren Tesla in Zahlung gegeben haben. Eine Mehrheit von 51 Prozent kehrte zum Verbrenner zurück. Nur 32 Prozent der Tesla-Fahrer waren von ihrem Batterieantrieb überzeugt genug, um künftig weiterhin ein reines E-Auto fahren zu wollen. Die Auswertung von Edmunds verrät jedoch nicht, warum die 51 Prozent den E-Autos den Rücken kehrten. Bei weltweiter Betrachtung ist der Wechselwunsch auf einen Verbrennerantrieb deutlich geringer. Nur 29 Prozent würden im Schnitt noch zu einem Diesel oder Benziner greifen. 

Als Nachteile des E-Autos werden häufig folgende Punkte genannt: hohe Kosten bei der Anschaffung und teilweise auch im Unterhalt, geringere Reichweite als bei einem vergleichbaren Verbrennermodell, Ladenetz noch im Ausbau, Unklarheit bezüglich Haltbarkeit der Batterien, teurer Batterienaustausch, fragwürdige Umweltbilanz. Untersuchungen haben bereits ergeben, dass die CO₂-Emissionen von E-Autos doppelt so hoch sind wie die von Verbrennern.


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