Erfolgreiche Gentech-Alternative in Afrika
Eine robuste, ertragsreiche, gentechfreie Cassava-Sorte bewährt sich in Afrika. Hawaii hat den Mut zum Verbot von zwei Gentech-Pflanzen, währendem in Mexiko traditionelle Mais-Landsorten weitflächig kontaminiert sind.
Die von einem internationalen Forschungsinstitut gezüchtete Cassava-Sorte TMS92/0067 hat sich in vielen afrikanischen Ländern bewährt und wird nun auch in Nigeria vermarktet. Sie erträgt Trockenheit und ist resistent gegen wichtige Schädlinge (wie den Cassava Bacterial Blight CBB und dem Cassava Mosaic Disease CMD). Bauern erzielen bei richtigem Anbau sechs bis zehn mal mehr Ertrag als mit ihren herkömmlichen Sorten.
Eine neue Studie belegt laut dem Magazin „Nature“, dass traditionelle Mais-Landsorten in Mexiko bis in entlegene Täler mit Transgenen kontaminiert sind. Dies bestätigt Resultate von 2001, die damals heftig umstritten waren.
Die Regierung Hawaiis verbietet neu den Anbau von genmanipuliertem Kaffee und Taro, einem traditionellen Wurzelgemüse.
db.
Mehr Informationen: http://www.blauen-institut.ch
Die von einem internationalen Forschungsinstitut gezüchtete Cassava-Sorte TMS92/0067 hat sich in vielen afrikanischen Ländern bewährt und wird nun auch in Nigeria vermarktet. Sie erträgt Trockenheit und ist resistent gegen wichtige Schädlinge (wie den Cassava Bacterial Blight CBB und dem Cassava Mosaic Disease CMD). Bauern erzielen bei richtigem Anbau sechs bis zehn mal mehr Ertrag als mit ihren herkömmlichen Sorten.
Eine neue Studie belegt laut dem Magazin „Nature“, dass traditionelle Mais-Landsorten in Mexiko bis in entlegene Täler mit Transgenen kontaminiert sind. Dies bestätigt Resultate von 2001, die damals heftig umstritten waren.
Die Regierung Hawaiis verbietet neu den Anbau von genmanipuliertem Kaffee und Taro, einem traditionellen Wurzelgemüse.
db.
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26. November 2008
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