Wie das Surfen im Internet die Umwelt belastet …

… und wie man es nachhaltiger gestalten kann.
Veröffentlicht: 31. May 2023 - Zuletzt Aktualisiert: 31. May 2023

Weniger Fliegen, weniger Fleischkonsum oder nachhaltig produzierte Kleidung – wenn es um Tipps für mehr Nachhaltigkeit geht, dominieren meist diese Bereiche. Bislang weniger im Fokus steht das Surfen im Internet. Dies verwundert etwas, hat doch jede Suchmaschinenanfrage ebenfalls Auswirkungen auf das Klima. Denn: Die grossen Anbieter müssen riesige Server betreiben, die enorme Ressourcen beanspruchen. Daher schlägt bereits jede kleine Suchanfrage zu Buche und trägt einen Teil zum Ausstoß von Emissionen bei. Ein weiteres Problem liegt dabei in der größer werdenden Bedeutung des Internets. Immer mehr Prozesse werden online abgewickelt, sodass in der Zukunft mit einem weiter steigenden Energiebedarf zu rechnen ist.

Doch es gibt es ein paar einfache Möglichkeiten, um sein eigenes Surfverhalten nachhaltiger zu gestalten. So gibt es spezielle Suchmaschinen, die das Thema längst in den Mittelpunkt gerückt haben. Dort werden beispielsweise nicht so viele Daten auf den Servern gespeichert wie auf bei den Marktführern, was Ressourcen schont. Überdies agieren die Anbieter weniger kommerziell und investieren das eingenommene Geld sofort wieder in nachhaltige Projekte. Private Nutzer können dadurch ebenfalls Rücksicht auf ihren ökologischen Fußabdruck nehmen, ohne die benötigten Suchen komplett weglassen zu müssen.