Die kühne Vorhersage von Emad Mostaque, CEO von Stability AI, dass es in fünf Jahren keine menschlichen Programmierer mehr geben wird, hat in der Tech-Community erhebliche Debatten und Diskussionen ausgelöst.
Diese provokante Aussage beruht auf den rasanten Fortschritten in der künstlichen Intelligenz (KI), insbesondere im Bereich der generativen KI-Systeme wie ChatGPT.
Das jedenfalls schreibt Przemek Chojecki auf Medium.
Mostaque stütze sich bei seiner Argumentation auf das transformative Potenzial der KI im Bereich der Programmierung. Er zitiere Daten von GitHub, aus denen hervorgeht, dass ein erheblicher Teil des Codes (41 %) auf der Plattform von KI generiert wird, was den wachsenden Einfluss der KI auf die Programmierung unterstreicht.
Diese Behauptung deutet auf eine Zukunft hin, in der KI potenziell viele Programmieraufgaben automatisieren und die Rolle der menschlichen Programmierer verändern könnte.
Stability AI, das von Mostaque geleitete Unternehmen, arbeitet aktiv an verschiedenen KI-Projekten, die von Sprachmodellen über Bilderzeugung bis hin zur DNA-Analyse reichen. Ziel dieser Bemühungen ist der Aufbau einer umfassenden KI-Infrastruktur, die unsere Interaktion mit der Technologie revolutionieren könnte. Mostaque sieht KI als ein Werkzeug, das die menschlichen Fähigkeiten ergänzt, anstatt sie zu ersetzen, und deutet damit auf eine Zukunft hin, in der KI und Menschen zusammenarbeiten, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen.
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