«Grundsätzlich ein massiver Eingriff» – die Corona-Impfung aus Sicht einer Homöopathin
Maike Kohpeiss ist Heilpraktikerin, Homöopathin und Yogalehrerin und hat jahrzehntelange berufliche Erfahrung in der Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln. Mit «zeitpunkt.ch» sprach sie über ihre Sicht auf die Corona-«Impfungen».
Zeitpunkt: Wie lange beschäftigen Sie sich schon mit der Homöopathie?
Maike Kohpeiss: Schon vor meiner Ausbildung zur Heilpraktikerin ging ich 1989 selbst zu einer Homöopathin. Das war im Grunde der Auslöser für alles, was dann folgte. Ich hatte Hautprobleme, bekam vom Arzt Cortison. Aber die Schulmedizin konnte mir nicht helfen. Eine ältere Kollegin, ich arbeitete damals als examinierte Krankenschwester mit chronisch Kranken im Spital, hatte eine Freundin die Heilpraktikerin war und homöopathisch arbeitete und bei ihr begab ich mich in homöopathische Behandlung. Meiner Haut ging es bald besser. Und die Homöopathie trat in mein Leben.
Wie kam es zu Ihrer Entscheidung selbst Homöopathin zu werden?
Etwa drei Jahre später, nachdem ich vor allem mit Dialysepatienten gearbeitet hatte, konnte ich mir nicht vorstellen, mein ganzes Berufsleben hindurch so weiterzumachen. Meine Heilpraktikerin schlug mir vor, doch selbst die Ausbildung zur Heilpraktikerin zu machen. Diese dauerte drei Jahre und 1995 erhielt ich mein Zertifikat vom Amtsarzt. Zusätzlich absolvierte ich eine dreijährige Homöopathie-Ausbildung an einer akkreditierten Homöopathie-Schule. Anfänglich behandelte ich nur Freunde und Bekannte. Im Jahr 2000 eröffnete ich dann eine eigene Praxis in Hamburg und später in Schleswig-Holstein. Zu mir kamen Menschen aller Altersstufen mit verschiedenen Gesundheitsproblemen. Und das ist bis heute so.
Sanfte Heilung durch Homöopathie macht selbstbewusst und befriedet die Gesellschaft.
Kommen auch Patienten, die Nebenwirkungen nach der Covid-19-Impfung haben, zu Ihnen?
Es kommen gegen Covid-19-geimpfte und -ungeimpfte Patienten zu mir. Die Geimpften wissen nicht, dass ihre Beschwerden oft auf die «Impfung» zurückzuführen sind. Es handelt sich bei der Covid-19-Impfung nicht um eine herkömmliche Impfung, sondern um einen gentechnischen Eingriff. Manche, die vorher schon krank waren, sind durch die Covid-19-Impfung noch schwächer bzw. kränker geworden. Zum Beispiel hat sich eine Patientin nach einer Impfberatung bei mir für die Covid-19-Impfung entschieden. Dadurch haben sich ihre Wechseljahresbeschwerden verstärkt. Jetzt musste man ihre Eierstöcke entfernen, da sich die Spike-Proteine bekanntermassen an den Gonaden anlagern. Ihr ist allerdings bewusst, dass diese Operation eine Folge der Covid-19-Injektion ist. Ihr Partner (62) war vor der Covid-19-Impfung gesund und hat jetzt Herzprobleme. Man musste ihm einen Defibrillator implantieren. Sein Blut ist nicht in Ordnung. Er hat Thrombosen. Auch ihm ist mittlerweile klar, woher seine gesundheitlichen Probleme kommen. Bei einem 12-jährigen Mädchen riet ich der Mutter von der Covid-19-Impfung ab. Und da die Mutter selbst schlechte Erfahrungen damit gemacht hatte, liess sie ihre Tochter nicht impfen. Das sind so einige Beispiele dafür, was ich in meiner Praxis erlebe.
Kann man impfgeschädigten Patienten mit Homöopathie helfen?
Ja, das kann man. Eine Hautkrebs-Patientin von mir war sehr geschwächt durch die Covid-19-Impfung und ist jetzt wieder kraftvoll und seelisch stabil. Alle Nachuntersuchungen zeigen, dass es ihr wieder gut geht. Als Homöopathen schauen wir immer auch, was im geistig-seelischen Bereich los ist, egal um welche Krankheit es sich handelt. Wichtig bei unserer Behandlung ist das persönliche Gespräch. Wir wollen die Symptome nicht schnell wegpuschen, wie das zum Beispiel beim Einsatz von Antibiotika oder anderen symptomunterdrückenden Behandlungen geschieht. Homöopathische Arzneimittel arbeiten nach dem Ähnlichkeitsprinzip. Der Homöopath geht davon aus, dass sich Krankheiten durch Substanzen heilen lassen, die im Körper ähnliche Symptome hervorrufen wie die Krankheit selbst. So schwillt die Haut in Folge eines Bienenstiches meist an und wird rot. Die Homöopathie verwendet nun ein solches Bienengift, welches nach festen Herstellungsregeln stark verdünnt wird, um genau solche Beschwerden zu lindern. Auf diese Weise sollen die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert werden.
Es kann eine Erstverschlimmerung der Symptome geben, aber diese zeigt uns, dass der Körper sich mit dem Mittel auseinandersetzt. Ansonsten haben die homöopathischen Arzneimittel keine Nebenwirkungen. Sie unterstützen die Selbstheilungskräfte und entgiften auch, denn eine Impfung ist grundsätzlich ein massiver Eingriff. Man umgeht mit einer Impfung die Magen-Darm-Strasse. Die Impfung geht direkt ins Gewebe und damit ins Blut und dringt über die Bluthirnschranke auch ins Gehirn. In der Covid-19-Impfung sind mehrere riskante Inhaltsstoffe. Die Covid-19-Impfung wurde zu wenig erforscht und hätte gar nicht auf den Markt gebracht werden dürfen.
Jede Impfung aktiviert die Miasmen, also den genetischen Code. Da wir alle eine unterschiedliche genetische Ausstattung haben, reagiert auch jeder Mensch anders auf eine Impfung. Wenn ein Arzt impfen möchte, sollte er vorher eine genaue Anamnese durchführen. Das wird aber meist nicht gemacht. Da wird schnell geimpft, denn an jeder Impfung wird verdient. In der Coronazeit verdienten die Ärzte extrem gut. Wir Homöopathen führen genaue Anamnesen durch und beraten auch bei Impfungen.
Wie sehen Sie als Homöopathin auf Impfnebenwirkungen?
Impffolgen werden grundsätzlich nicht ausreichend dokumentiert und untersucht. Es gibt zu wenig Langzeitstudien. Im Grund will keiner so genau wissen, was nach einer Impfung passiert. Man möchte an der Impfung in erster Linie verdienen, aber sich nicht um mögliche Nebenwirkungen kümmern. Das kann man jetzt an der Covid-19-Impfung wieder einmal deutlich sehen. Der Homöopath geht individuell vor, und dafür braucht man Zeit.
Ich mache mir so meine Gedanken zum plötzlichen Kindstod. Niemand schaut in einem solchen Fall einmal in den Impfpass des Kindes. Da heisst es – wie nach der Corona-Impfung – «plötzlich und unerwartet verstorben».
Werden homöopathische Mittel getestet?
In der Homöopathie wird permanent geforscht und Mittel getestet. Der Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann (1755 - 1843), testete die Heilmittel an sich selbst. Er verdünnte und potenzierte die Urtinkturen, und damit wurde 1797 der Grundstein für die Homöopathie gelegt. Wir Homöopathen folgen diesem Verfahren in der gleichen Tradition und erfassen, analysieren und beschreiben die Heilmittel in Expertengruppen und im Selbstversuch. Bei uns gibt es keine Tierversuche, aber natürlich können Tiere auch homöopathisch behandelt werden.
Wie sehen Sie die Impfung von Kleinkindern?
Mütter wollen oft ihr Baby gerne homöopathisch behandeln lassen, aber sie hinterfragen die Impfempfehlungen zu wenig. Und die Ärzte machen den Müttern oft Angst und Druck. Ich habe das als Mutter am eigen Leib erfahren, und das obwohl ich Homöopathin bin. Big Pharma manipuliert Ärzte, Mütter, die Patienten allgemein. Da findet eine regelrechte Gehirnwäsche statt. Immer wenn es unsachlich wird und stark mit Emotionen gearbeitet wird, wie jetzt während der Coronazeit, sollten wir hellhörig werden.
Kann man mit Homöopathie auch präventiv arbeiten?
Klassische Homöopathie ist eine Heilmethode. Das bedeutet, dass bei regelmässiger Behandlung gar nicht erst schwere pathologische Prozesse entstehen. Ich rate meinen Patienten vier Mal im Jahr in die Behandlung zu kommen, damit ihr geistiges, seelisches und körperliches Gleichgewicht in Balance bleibt. Aber wir Homöopathen helfen auch in akuten Fällen, begleitend zur schulmedizinischen Behandlung oder aber auch als alleinige Behandlungsform. Zudem ist die homöopathische Begleitung auf Reisen eine gute Möglichkeit der Prophylaxe. Zum Beispiel bei der Malariabehandlung, die durch das homöopathische Heilmittel China ausheilt.
Sollte man sich grundsätzlich vor jeder Impfung informieren?
Eigentlich hat die Covid-19-Impfung nur etwas sichtbar gemacht, was wir Homöopathen schon vorher wussten. Hinter diesem überzogenen Glauben an Impfungen steckt System. Es ist deshalb besonders wichtig, dass man sich gründlich informiert, auch aus alternativen Informationsquellen. Die Dimensionen von Impfungen werden oft nicht erkannt. Nebenwirkungen und Todesfälle danach verdrängt und vertuscht. Das Nutzen-Risiko-Profil einer Impfung muss im Vorfeld genau angesehen und besprochen werden. Bei einem Autokauf informiert man sich ja auch breit.
Wie wirken sich Impfdiskussionen in den Familien aus?
In Diskussionen ist Sachlichkeit angebracht. Hier ein Fall einer Kollegin: Eine Mutter, die mit ihrer Tochter bei der Kollegin seit Jahren in Behandlung war, wollte ihre Tochter nicht gegen Tetanus impfen lassen. Es gab immer wieder Diskussionen in der Familie, wenn Impfungen bei den Kindern anstanden. Der Vater, Oberarzt an einer Uniklinik, bestand auf der Tetanusimpfung. Danach war das vorher völlig gesunde junge Mädchen geistig geschädigt. Es muss jetzt in einem Heim leben. Die Ehe wurde geschieden. Aus dieser Geschichte können wir alle lernen. Solche Erfahrungen gab es auch in der Coronazeit. Man sollte wegen einer Impfung niemanden unter Druck setzen.
Was löste die Coronazeit in uns aus?
Ich denke, wir leiden alle mehr oder weniger unter einer posttraumatischen Belastungsstörung durch die Corona-Massnahmen. Über einen langen Zeitraum hinweg wurde mit Zwang und Druck auf uns eingewirkt und massiv in unseren persönlichen Bereich eingegriffen. Insofern halte ich ein Trauma-Mittel bei den meisten für angebracht, um die psychische Belastung aufzulösen. Ich konnte das bei allen meinen Patienten beobachten und habe ihnen auch ein entsprechendes Mittel gegeben.
Verändert sich ein Mensch, der sich homöopathisch behandeln lässt?
Wenn ich mich homöopathisch behandeln lasse, gehe ich tiefer mit mir in Kontakt, da die klassische Homöopathie alle drei menschlichen Ebenen, Körper, Geist und Seele, mit einbezieht. Nicht nur durch die Fragen des Behandlers, sondern auch durch die Heilmittelgaben, beginnt man sich mehr zu spüren. Die sanften Heilreize bewirken eine persönliche Veränderung. Man spürt genauer hin. Man kommt mehr in Kontakt mit sich selbst, mit seiner Natur. Man wird achtsamer und aufmerksamer. Man wird feiner in der Wahrnehmung. Man forscht mehr nach den Ursachen für eine Krankheit. Man ändert Verhaltensweisen, macht zum Beispiel mehr Pausen. Dieses veränderte Bewusstsein wirkt sich natürlich auch auf die Gesellschaft als Ganzes aus. Die Gesellschaft wird insgesamt feinfühliger, sensibler und strebt zur Harmonie.
Wie stehst du persönlich mittlerweile zur Homöopathie?
Früher habe ich gerne Menschen von dieser Heilweise überzeugt. Das konnte ins Missionieren ausarten. (lacht) Damit habe ich aufgehört. Ich bin selbst das beste Beispiel für den Erfolg der homöopathischen Methode. Meine Grundeinstellung: Du bist, was du isst. Du bist, was du denkst. Und und du bist so gesund wie die Medizin, die du einnimmst.
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Dr. Christine Born
Dr. Christine Born ist Diplom-Journalistin und Autorin. Sie ist Mitglied im Deutschen Journalistenverband und interessiert sich für Politik,Kultur, Pädagogik, Psychologie sowie Naturthemen aller Art.
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