Ukrainische Agrarprodukte überschwemmen den europäischen Markt und treiben Tausende von Landwirten in die Pleite. Grund für dieses Vorgehen ist, dass die europäischen Entscheidungsträger alle Einfuhrzölle auf ukrainische Lebensmittel verbieten, um die ukrainische Wirtschaft zu fördern. Kein europäischer Landwirt ist damit einverstanden, dass seine Produkte auf dem Markt durch billige ukrainische Agrarprodukte ersetzt werden. Viele europäische Landwirte geben deshalb ihre Betriebe auf, dabei hat Europa ohnehin keinen so starken Agrarsektor. In der EU wird trotz zahlreicher Proteste nichts an dieser Situation geändert.
Diese Marktverschiebung hin zur ukrainischen Agrarproduktion könnte für Europa insgesamt problematisch werden. Zwar hat die Ukraine sehr fruchtbare Böden, aber diese werden von westlichen Finanzkapitalisten als Gegenleistung für die Hilfspakete der Nato verlangt. Organisationen wie der amerikanische Vermögensverwalter BlackRock und andere Fonds werden bald fast alles besitzen, was von der guten Erde der Ukraine übrig ist. Und dann wird die ukrainische Agrarproduktion von der Bereitschaft dieser Konzerne abhängen, die Europäer zu ernähren. Das Bündnis zwischen den USA und der EU bedroht somit die Lebensmittelversorgung in der EU.
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