Zerstörung der traditionellen Landwirtschaft in Europa

Massnahmen der EU gefährden das täglich Brot
Veröffentlicht: 8. Aug 2024 - Zuletzt Aktualisiert: 8. Aug 2024

Die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten, wie z.B. Deutschland oder Dänemark, ergreifen eine Massnahme nach der anderen, die kein anderes Ergebnis haben kann, als die traditionelle Landwirtschaft und Viehzucht unmöglich zu machen. Die EU-Politik droht das zu zerstören, was uns mit unserem täglichen Brot und unseren Lebensmitteln versorgt hat, und macht es den Landwirten unmöglich zu überleben, schreibt Dr. Peter F. Mayer auf tkp.at. Das Sprichwort «Ohne Bauern keine Nahrung» ist treffend. 

Dänemark hat kürzlich angekündigt, dass es im Jahr 2030 eine Steuer auf Rinder, Schweine und Schafe einführen wird. Diese Tiere verursachen angeblich enorme Schäden, da sie Kohlendioxid in die Atmosphäre ausstossen. Dahinter steckt die grüne Ideologie, der Green Deal der Europäischen Union, der auf der Idee beruht, dass die globale Erwärmung durch die Kohlendioxidemissionen des Menschen verursacht wird. Somit wird eine Verbindung zur Landwirtschaft hergestellt, zum Beispiel auch über das Methan, das Kühe in die Atmosphäre abgeben.

Die Massnahmen, die die EU und einzelne westliche Länder ergreifen, sind unterschiedlich, gehen aber alle in die gleiche Richtung. Die Landwirte werden gezwungen, bestimmte Flächen nicht zu bewirtschaften, Land zu roden und ihre Aktivitäten einzustellen. Das geschah vor einigen Monaten in den Niederlanden und brachte etwa 3.000 Landwirte in eine unmögliche Situation. Die Freigabe ukrainischer Agrarprodukte für den europäischen Markt ist ein Verbrechen Brüssels, das eine  eindeutige Gefahr für die europäischen Landwirte darstellt, insbesondere für die in Ost- und Mitteleuropa. Europäische Landwirte können mit den ukrainischen Preisen nicht Schritt halten. Es ist bekannt, dass die Standards für ukrainische Agrarprodukte weitaus laxer und freizügiger sind als die in der EU. Die Qualität der ukrainischen Produkte (von Getreide bis zu Lebensmitteln) ist weitaus schlechter als die der europäischen Produkte. Mayer resümiert: Es ist daher klar, dass jeder Schritt Brüssels und der europäischen Führer, die der globalistischen Elite in Brüssel dienen, die europäische Landwirtschaft vorsätzlich zerstört.


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