Nominations-Aufruf zur Nomination für die „Public Eye Awards 2011

Die Erklärung von Bern und Greenpeace Schweiz fahnden wiederum weltweit nach Unternehmen, deren soziale und/oder ökologische Geschäftspraktiken besonders zum Himmel schreien. Zu deren öffentlicher Ächtung brauchen wir sachdienliche Hinweise aus der konzernkritischen Zivilgesellschaft.

Wanted: The worst corporations of the year
Ob ausbeuterische Arbeitsbedingungen, kalkulierte Umweltsünden, gezielte Desinformation oder andere Missachtungen gesellschaftlicher Firmenverantwortung: Im Vorfeld des Weltwirtschaftsforum (WEF) Ende Januar kommen die übelsten Konzernvergehen auf die Shortlist der Public Eye Awards 2011. Und wer an diesem Pranger steht, gerät unter Druck. Unsere renommierten Schmähpreise rücken Unternehmensskandale ins internationale Rampenlicht und verhelfen dagegen gerichteten NGO-Kampagnen zum Erfolg.

Gesucht werden also Firmen, die in einem gut dokumentierten Fall konkrete soziale und/oder ökologische Schäden anrichten. Ausgelobt werden diesmal ein

„GLOBAL AWARD“ (vergeben von einem internen Fachgremium) und ein
„PEOPLE‘S AWARD“ (vergeben durch Abstimmung auf www.publiceye.ch)

An die Zivilgesellschaft: Zwei Preise, zwei Chancen
Wer wird von der Zivilgesellschaft nominiert, und weshalb verdient diese Firma einen oder gar beide Public Eye Awards 2011? Wer eine Nomination einreicht, beantwortet einfach stichwortartig folgende Fragen:

Wer und wie gross ist das Unternehmen? Wo ist sein juristischer Hauptsitz?
Welche seiner Aktivitäten haltet ihr für sozial und/oder ökologisch unverantwortlich?
Welche konkreten Folgen haben die Tätigkeiten der Firma für Mensch und Umwelt?
Wie ist der Stand der Dinge bzw. eurer Kampagne? Was sind die nächsten Schritte?
Wo im Internet finden sich weiterführende Infos zum geschilderten Fall?

Nominationen bitte an [email protected], EINSENDESCHLUSS ist der 20. September 2010.
06. September 2010
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