In jeder Zeitepoche dominiert ein bestimmtes Paradigma, ein Set von Werten, die eine ganze Kultur dominieren und durchdringen. Im wilhelminischen Deutschland z.B. war das herrschende Paradigma das militärische.

Eine klassische Forderung des «Zeitpunkt» scheint immer mehr Anklang zu finden: eine menschliche Wohnumgebung, kurze Wege, die Vermischung der Funktionen Wohnen, Einkaufen und Arbeiten: das ist nicht nur «gemütlicher», sondern auch ökologisch sinnvoll. Quelle: Neues Deutschland

Not macht erfinderisch – eine Feststellung die in der momentanen Weltlage Hoffnung bringt. In der Vorarlberger Gemeinde Langenegg führte nicht die Wirtschaftskrise zum Erfindungsgeist, sondern noch vorher die Schliessung des Dorfladens.

Auf der Webseite der "Erklärung von Bern" kann man die Petition selbst unterschreiben. http://www.evb.ch/petition

Wer die natürliche Wasserkraft nutzt, produziert saubere Energie. Trotzdem ist der schlussendlich konsumierte Wasserstrom nicht immer klimafreundlich – schreibt die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) in einer Medienmitteilung.

http://www.woz.ch/artikel/2009/nr26/wirtschaft/18065.html

Immer mehr Konsumenten setzen auf einen fairen und umweltfreundlichen Konsum. Sie möchten biologische Produkte kaufen, umweltfreundliche Ferien verbringen oder ihren Garten möglichst naturnah gestalten.

Vor 40 Jahren hat der kanadische Soziologe Laurence Peter zusammen mit Raymond Hull das Peter Prinzip formuliert: In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu einer Stufer Unfähigkeit berfördert zu werden.

Ein Bericht aus der Schweizer WOZ. Die Frage "Belasten wir die kommenden Generationen durch Schulden" wird überraschend optimistisch beantwortet. http://www.woz.ch/artikel/2009/nr25/wirtschaft/18027.html

http://www.freitag.de/alltag/0924-stephen-baker-numerati-datenschutz-sammelwut

Ein, wie ich finde, treffender Kommentar zur Europawahl. Überwiegend geht es zwar um Deutschland, das Phänomen des Niedergangs der Sozialdemokratie aufgrund einer zu willfährigen Anpassung den neoliberalen Zeitgeist dürfte aber auch in anderen Ländern bekannt sein.

Auch wenn die Europawahl bereits vorbei ist – allein die Tatsache, dass eine Partei «für spirituelle Politik» existiert, verdient Beachtung. Sie die Violetten ein Sprachrohr der "Kulturell Kreativen"?

Nicht wirklich Neues, aber eine ausgezeichnete Zusammenfassung einiger Themen rund ums Geld bietet diese Artikel aus der Berliner Zeitschrift "Sein". http://www.sein.de/gesellschaft/neue-wirtschaft/2009/warum-unser-geldsystem-nicht-funktionieren-kann.html

Die hoch subventionierten europäischen Fangflotten haben die eigenen Meere längst geplündert und fischen nun fremde Meere leer. Mit einer neuen Politik möchte die EU die europäischen Gewässer wieder fischreich machen.

Ein Umzug von Kirchberg nach Huttwil gestattet der Firma «Biketec», täglich 200 statt der bislang 100 Flyer herzustellen. Ab Ende Juli werden 80 MitarbeiterInnen an vier Produktionsstrassen die diesjährige Produktion auf rund 25 000 Elektro-Bikes ausweiten.

Heute überbrachten fünf Tierschutzorganisationen dem Bundesamt für Veterinärwesen eine Petition. Sie fordern zusammen mit 3466 Unterzeichnenden die sofortige Vorlage einer Amtsverordnung über die Zucht und Haltung von Fischen.

http://www.kurskontakte.de/article/show/article_4a1e3ed144e7d.html

So genannte Credit Default Swaps (CDS) sind handelbare Kreditversicherungen und mit einem Volumen von 60 Billionen Dollar (mehr als das Weltbruttosozialprodukt) eine der wichtigsten Wertpapierkategorien.

In Kalifornien übt eine kleine Gemeinde den Aufstand. Willits, 140 km nördlich von San Francisco, hat ein durch Lebensmittelvorräte gesichertes Zweitgeld in Umlauf gebracht, das sogar von der kokalen Bank als Zahlungsmittel akzeptiert wird.

Aus «Publik Forum. Die Zeitschrift für kritische Christen».