Wohin will die SP?

Die Schweizer Sozialdemokratie macht sich auf, den Neoliberalen die Deutungshoheit über das Menschenbild zu entringen.

Es war spät. Wir waren betrunken. Der Protestwähler brüllte in mein Ohr: «Am 7. März wird die SP in Zürich von mir keine Stimme kriegen. Beim Polizeigesetz stimmten sie Ja, deshalb: keine Stimme! Ich wähle Walter Angst von der Alternativen Liste», sagte er, stürzte sein Bier, rülpste verhalten und fügte an: «Und diesen Typen von den Schweizer Demokraten.» Ich riet ihm, sich bei der «Weltwoche» zu bewerben.


Nichts Neues also in diesem Land, in dem ein Drittel der Wählenden einem Programm folgt, das auf Protest und Feindseligkeit ausgelegt ist, Selbstzerstörung inklusive.


Weiter bei "WOZ":


http://www.woz.ch/artikel/2010/nr09/schweiz/19028.html

04. März 2010
von: