Das SUFO wächst nach innen und nach aussen
Rund 2000 Personen, mehr als erwartet, nahmen vom 06.-08. Mai am 6. Sozial- und Umweltforum Ostschweiz (SUFO) in St.Gallen teil. Dabei hat sowohl die Qualität der angebotenen Workshops, wie auch die Zahl der der Teilnehmenden zugenommen, die auf über 700 stieg. Sehr gut besucht waren Workshops zur Finanzkrise, zum Thema Geld, aber auch solche über Themen der Lebensfreude wie Tanz oder Musik.
Auf dem Podium am Freitagabend zum Thema „Hunger zur Vorspeise, Elend zum Nachtisch – wer schreibt die Rezepte des täglichen Massakers?“ wurde einerseits die aktuelle Lage analysiert. Im übervollen Palace zeigte Ulrich Hoffmann von der UNCTAD auf, wie stark die Zahl der Hungernden weltweit zugenommen hat und welch drastischen Auswirkungen eine Landwirtschaftspolitik hat, die sich hauptsächlich der profitorientierten Agro-Industrie orientiert. François Meinberg von der Erklärung von Bern kritisierte den Schweizer Konzern Syngenta, einer der weltweit grössten Produzenten von Pestiziden und Saatgut und forderte bessere Kontrollen.
Der grosse Infomarkt in der St.Galler Innenstadt, das bunte Mittagsprogramm und die kulinarischen Leckerbissen aus aller Welt zauberten eine charmante, anregende und internationale Atmosphäre ins St.Mangen-Quartier.
Etwa 300 Personen zogen am Samstagnachmittag in einer Kundgebung durch die Stadt und trugen Transparenten mit Stichworten aus den Workshops, Forderungen und Ideen. Auffallend viele junge Leute waren mit dabei.
Im Anschluss an den SUFO-Gottesdienst in der St.Mangenkirche erzählte brasilianische Bischof Dom Luiz Cappio vor dem Hintergrund seines Verständnisses des Evangeliums vom Leben der Menschen in seiner Diözese. Sie liegt am Mittellauf des Flusses São Francisco im trockenen Nordosten Brasiliens und ist etwa so gross wie die Schweiz. Infolge eines gigantischen Umleitungsprojekt des Flusses fehlt vor allem den Kleinbauern nun das Wasser.
Am Abend vergnügte sich dann ein junges und tanzendes Publikum am Strassenfest zum Sound von Fraine, Dawn Driven und Stan or itchy.
Weitere Infos: www.sufo.ch
Auf dem Podium am Freitagabend zum Thema „Hunger zur Vorspeise, Elend zum Nachtisch – wer schreibt die Rezepte des täglichen Massakers?“ wurde einerseits die aktuelle Lage analysiert. Im übervollen Palace zeigte Ulrich Hoffmann von der UNCTAD auf, wie stark die Zahl der Hungernden weltweit zugenommen hat und welch drastischen Auswirkungen eine Landwirtschaftspolitik hat, die sich hauptsächlich der profitorientierten Agro-Industrie orientiert. François Meinberg von der Erklärung von Bern kritisierte den Schweizer Konzern Syngenta, einer der weltweit grössten Produzenten von Pestiziden und Saatgut und forderte bessere Kontrollen.
Der grosse Infomarkt in der St.Galler Innenstadt, das bunte Mittagsprogramm und die kulinarischen Leckerbissen aus aller Welt zauberten eine charmante, anregende und internationale Atmosphäre ins St.Mangen-Quartier.
Etwa 300 Personen zogen am Samstagnachmittag in einer Kundgebung durch die Stadt und trugen Transparenten mit Stichworten aus den Workshops, Forderungen und Ideen. Auffallend viele junge Leute waren mit dabei.
Im Anschluss an den SUFO-Gottesdienst in der St.Mangenkirche erzählte brasilianische Bischof Dom Luiz Cappio vor dem Hintergrund seines Verständnisses des Evangeliums vom Leben der Menschen in seiner Diözese. Sie liegt am Mittellauf des Flusses São Francisco im trockenen Nordosten Brasiliens und ist etwa so gross wie die Schweiz. Infolge eines gigantischen Umleitungsprojekt des Flusses fehlt vor allem den Kleinbauern nun das Wasser.
Am Abend vergnügte sich dann ein junges und tanzendes Publikum am Strassenfest zum Sound von Fraine, Dawn Driven und Stan or itchy.
Weitere Infos: www.sufo.ch
09. Mai 2010
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