Wolfgang Büscher ist Sprecher des christlichen Kinder- und Jugendwerks «Arche» in Deutschland und sieht die Folgen der Migration sehr differenziert. In einem Interview mit der «Bild»-Zeitung, das hinter einer Bezahlschranke steht und auffallend schnell von der Startseite verschwand, schlägt Büscher Alarm. Er klagt über eine zunehmende Gewaltbereitschaft unter den Jugendlichen, die von seiner «Arche» betreut werden. Es sei besorgniserregend, dass bereits elfjährige Kinder mit Messern herumlaufen.
Diese Entwicklung sei ein Zeichen dafür, dass das Hilfssystem überlastet und die Integration gescheitert sei:
«Wir können nicht alles schaffen. Die Politiker reden und reden und verschliessen vor den Problemen die Augen. Es wird eskalieren und einen großen Knall geben.»
Büscher fordert einen Aufnahmestopp für Flüchtlinge, da die Helfersysteme an ihre Grenzen stoßen. Die Arche, die über 7000 Kinder in Deutschland betreue, sei nicht mehr in der Lage sei, den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. «Unser System ist kollabiert», sagt Büscher in dem Interview und fügt hinzu: «Wir sind am Ende.»
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