Die herrschende Elite der US-Demokraten und ihre neokonservativen Verbündeten haben sich zusammengetan, um vor den bevorstehenden Zwischenwahlen eine psychologische Operation (psy-op) durchzuführen, um den Niederlage abzufedern, die sie in den Zwischenwahlen vermutlich erleiden werden.
Die Kürzung der Waffenlieferungen ist allerdings unvermeidlich, wie an der jüngsten Pressekonferenz des US-Verteidigungsministers in Brüssel klar wurde. Lloyd Austin hatte versehentlich enthüllt, dass der militärisch-industrielle Komplex der USA die Ukraine nicht mehr im gleichen Tempo und Umfang wie bisher beliefern kann, weil die meisten Vorräte bereits aufgebraucht sind.
Das Wall Street Journal (WSJ) schrieb danach: «Der Krieg in der Ukraine hat Mängel in der amerikanischen Verteidigungsindustrie aufgedeckt, die die Fähigkeit, einen Krieg mit China zu führen, gefährden könnten... Washingtons Unterstützung für die Ukraine hat die US-Bestände an einigen Waffensystemen und Munition erschöpft.»
