Die Schweiz sieht einem Atomangriff gelassen entgegen

Die Verteidigungsministerin befürchtet nicht einmal gesundheitliche Gefahren
Veröffentlicht: 2. Nov 2022 - Zuletzt Aktualisiert: 2. Nov 2022

Kein Slapstick: Die Gefahr eines nuklearen Ereignisses in der Ukraine besteht nach Ansicht von Verteidigungsministerin Viola Amherd – sei es ein Unfall oder ein gezielter Einsatz. Sorgen müssten sich die Schweizer aber nicht, wie Nau.ch die Ministerin zitiert: «Wir verfügen über Berechnungen, was es je nach Wetterlage für uns heisst, wenn in der Ukraine eine Kernwaffe gezündet würde», sagte Amherd. Aufgrund der Distanz zwischen der Schweiz und der Ukraine wären aber kaum gesundheitlich Auswirkungen für die Schweizer Bevölkerung zu erwarten. 

Ohnehin sei die Schweiz gut vorbereitet. «Der Nachrichtendienst des Bundes und der Armee befasse sich 24 Stunden und sieben Tage pro Woche mit dem Ukraine-Krieg. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz aktualisiere laufend das Gesamtbild der Lage.» schreibt nau.ch.