General a.D. Harald Kujat zählt zu den profilliertesten Militärs der Bundesrepublik — und fordert eine Abkehr von der Aufrüstung der Ukraine durch den Westen
«Wir haben eine Intensivierung der Kampfhandlungen», so lautet die Einschätzung von Bundeswehrgeneral a.D. Harald Kujat im Interview mit ntv. Nachdem die Krim-Brücke angegriffen wurde, sind demnach ukrainische Versorgungseinrichtungen für Strom, Gas und Wasser das Angriffsziel der Russischen Armee. Zudem dehne sich der Konflikt mit der Sprengung der Nord Stream-Pipelines weiter aus. Kujat meint, man solle «nicht weiter an der Eskalationsschraube» drehen. Was das konkret bedeutet, erklärt er im Interview mit Tamara Bilic.
