«Es kann nicht sein, dass Bürger wegen Waffenlieferungen frieren müssen»

Trigema-Konzernchef Wolfgang Grupp hat die Position Deutschlands im Ukraine-Krieg scharf kritisiert.
Veröffentlicht: 30. Nov 2022 - Zuletzt Aktualisiert: 30. Nov 2022

Der Inhaber des Trigema-Konzerns, Wolfgang Grupp, hat in einem umfassenden YouTube-Interview die Position des Westens im Ukraine-Krieg stark angezählt. Speziell Deutschlands Waffenlieferungen an Kiew stellte der Unternehmer dabei in den Fokus seiner Kritik. Diese würden nämlich auch die deutsche Bevölkerung enorm belasten. Das berichtet Focus Online. 

«Es kann ja nicht sein, dass Bürger frieren müssen, damit wir immer mehr Waffen in die Ukraine liefern können», sagte Grupp. «Irgendwo muss man Vernunft haben».

Dennoch würde es die Bundesregierung in Kauf nehmen, dass die Menschen, die die Kosten für die Finanzierung der Waffenlieferungen mittrügen, unter den steigenden Energiepreisen ächzten. «Die Politiker sind unmöglich in meinen Augen: Kein Problem, Milliarden Steuerzahler zahlen, die Wirtschaft zahlt, rechnet der Unternehmer ab und fordert: «Die müssten in Haftung mit ihren Gehältern

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