Kritiker der offiziellen Klima-Politik sollen als Extremisten, Hasser oder Populisten gebrandmarkt werden

Umweltverbände dürfen heimlich bei der Gestaltung des klimapolitischen Zensurregimes mitmachen, schreibt Norbert Häring
Veröffentlicht: 14. Apr 2023 - Zuletzt Aktualisiert: 14. Apr 2023

Versteckt hinter einer „Nichtregierungsorganisation“ koordinieren die Regierungen ihre Anstrengungen, Äußerungen im Internet zu zensieren, die ihr Klima-Narrativ und ihre Klimapolitik konterkarieren.

Umweltverbände und Propagandaexperten werden daran beteiligt, zusätzlich versteckt hinter einem „Aktionsbündnis gegen Klima-Desinformation“. Als Blaupause dient ausdrücklich das in Sachen Covid aufgebaute Zensurregime.

Als der damalige Bundesaußenminister Heiko Maas im April 2021 ankündigte, die Bundesregierung wolle künftig mit der US-Regierung an der Kontrolle und Lenkung der sozialen Medien arbeiten, bezog er sich auf eine Kooperation mit dem Institute for Strategic Dialogue (ISD).

Das ist eine aufs engste mit den Regierenden vernetzte, sogenannte Nichtregierungsorganisation mit Sitz in London und Büros unter anderem in Washington, Paris und Berlin. Das Institut hat sich der Bekämpfung von Extremismus verschrieben. Im Vorstand sitzt unter anderem  Ex-Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. …

Getreu der offenkundig beim ISD geltenden Definition fällt alles, was gegen die Politik der Regierenden gerichtet ist und den von diesen propagierten Narrativen widerspricht, unter mindestens einen der Begriffe Extremismus, Hass, Populismus oder Polarisierung, .

Folgerichtig hat das ISD nach dem Corona-„Extremismus“ nun auch den Klima-„Extremismus“ zum neuen Betätigungsfeld erkoren bzw. es wurde als Partner und Koordinator der Regierungen auserkoren.

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