EZB warnt vor Beschlagnahme russischer Gelder

Euro könnte infolge einer solchen Aktion unter Druck unter geraten.
Veröffentlicht: 27. Jun 2023 - Zuletzt Aktualisiert: 27. Jun 2023

Wenn EU-Staaten diesen Weg gehen, könnte es ein fatales Signal an die Finanzmärkte sein. Dennoch drängen einige Staaten darauf. Warum das nicht immer uneigennützig ist. Das berichtet Telepolis.

«Am Montag kamen die Aussenminister der EU-Staaten in Luxemburg zusammen und berieten etwa über die aktuelle Situation in Russland und über weitere Hilfen für die Ukraine. Ihr wurden weitere 3,5 Milliarden Euro zugesagt.

Bei dem Treffen strebte Litauens Außenminister Gabrielius Landsbergis danach, sich einmal mehr als Hardliner im Umgang mit Russland zu profilieren. An den Grenzen zu Russland und Weissrussland müsse weiter aufgerüstet werden, forderte er. Außerdem müsse die Ukraine unbedingt unterstützt werden in ihrem Bestreben, sowohl der Nato als auch der Europäische Union beizutreten».