Schon der erste WHO-Chef machte kein Hehl aus seinen antidemokratischen Plänen für die Organisation

Der kanadische Psychiater Brock Chisholm, Gründer der WHO, wollte die Menschenrasse von der «lähmenden Last von Gut und Böse» befreien, schreibt Norbert Häring
Veröffentlicht: 5. Jul 2023 - Zuletzt Aktualisiert: 5. Jul 2023

Auszugsweise:

Brock Chisholm, Gründer und erster Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er den Menschen alle Loyalität zu und Verankerung in Gruppen, Nationen und Kulturen abgewöhnen wollte, um eine technokratische Weltregierung zu errichten. Seine Handschrift ist bis heute zu erkennen. …

Seine Ansichten und Absichten waren – um es milde auszudrücken – im gemeinen Volk nur begrenzt konsensfähig. Lange bevor Chisholm zum WHO-Gründer auserkoren wurde, argumentierte er öffentlich, es sei notwendig, Familientradition und enge Familienbande, Loyalität zum Heimatland und religiöse Dogmen aus den Köpfen der Menschen zu entfernen, um eine rationale Weltregierung errichten zu können.

Die Menschenrasse müsse befreit werden, von «der lähmenden Last von Gut und Böse». Stattdessen müsse die Erziehung unserer Kinder «die Gewissheiten alter Leute durch intelligentes und rationales Denken ersetzen», denn «Freiheit von Moralvorstellungen bedeutet Freiheit zu beobachten, zu denken und sich vernünftig zu verhalten». …

In seinen Reden in dieser Funktion forderte Chisholm Staatsbürgerschaften durch eine Weltbürgerschaft zu ersetzen und verdammte weiter kulturell gefärbte Mythen und Märchen, weil sie das klare Denken in Ursache und Wirkung verhinderten und dadurch Kriege und das Leid der Welt verursachten.

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Quelle:
Norbert Häring: Der erste WHO-Chef machte kein Hehl aus seinen antidemokratischen Plänen für die Organisation. 27.6.2023