Die Hälfte der KI-Start-ups wird es bald nicht mehr geben

Vieles an KI sei Hype, die meisten Menschen würden gar nicht verstehen, was KI kann und was nicht - ein Grund, weshalb viele Start-ups nicht überleben werden.
Veröffentlicht: 20. Jul 2023 - Zuletzt Aktualisiert: 20. Jul 2023

Es ist nicht der erste Vergleich mit dem Krypto-Hype, den ein KI-Ingenieur in einem Gespräch mit dem Business Insider zieht: Viele Start-ups, die heute im Bereich Künstliche Intelligenz gegründet werden, würden nicht überleben – auch, wenn sie zunächst hohe Summen an Wagniskapital bekämen. Nur 20 bis 30 Prozent der Start-ups hätten dem Insider zufolge eine Chance, ein Geschäft aufzubauen. Der Rest wird am Ende sterben. Das berichtet Heise Online.

Als einen Beweis für seine Theorie nennt der Informant, der laut Business Insider nicht genannt werden möchte, unter anderem die zuletzt gesunkenen Zugriffszahlen auf OpenAIs ChatGPT. Die Trafficzahlen sind um 10 Prozent zurückgegangen. Ein Grund für den Rückgang könnte aber auch darin liegen, dass über Microsofts Suchmaschine Bing inzwischen GPT-4 verfügbar ist, ebenso wie Googles Bard. Freilich dürfte zudem vielen Menschen aufgefallen sein, dass Chatbots halluzinieren. Antworten, die eine KI gibt, müssen kontrolliert werden – zumindest, wenn man in irgendeiner Form auf sie bauen möchte und nicht nur Quatsch im Sinn hat.