„Im Bereich des Kriegsrechts muss eine Nation militärische Ziele ins Visier nehmen und davon absehen, zivile Ziele ins Visier zu nehmen“, wurde er vom Daily Telegraph zitiert. „Aber zivile Ziele könnten vielleicht ins Visier genommen werden, wenn es einen militärischen Nutzen hätte.“
„Zum Beispiel wurden kurz vor den D-Day-Invasionen alle Brücken, die in die Normandie führten, und die Eisenbahnen, die in die Normandie führten, wegen des militärischen Nutzens, der den Deutschen zugute kam, bombardiert“, fuhr er fort.
Dasselbe gilt auch für den Weltraum, und sicherlich würde die Art und Weise, wie zivile Systeme wie Starlink für Drohnenangriffe genutzt wurden, Starlink zu einem potenziellen militärischen Ziel im Sinne des Kriegsrechts machen.
Er sagte, die Nutzung von Starlink für militärische Zwecke habe sich bei Elon Musks SpaceX, dem Unternehmen, das die Satelliten betreibt, als „etwas umstritten“ erwiesen.
Russland habe berechtigten Grund zu der Annahme, dass zivile Infrastruktur zum Ziel militärischer Angriffe werde, wenn sie von ukrainischen Streitkräften genutzt werde, sagte der Offizier.
„Damals, als diese Kommentare abgegeben wurden, herrschte ein gewisser Schock. Aber im Kontext des Kriegsrechts liegen die Russen darin wahrscheinlich nicht falsch, denn solche Dinge können militärische Vorteile mit sich bringen“, sagte er. „Das bedeutet nicht, dass zivile Satelliten ständig angegriffen werden oder angegriffen werden. Aber es bedeutet, dass dies möglicherweise der Fall sein könnte.“
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