Deutliche immunologische Veränderungen bei zweifach gegen Covid-19 geimpften Kindern

Erhöhte Anfälligkeit für Entzündungen und Krebsrisiko
Veröffentlicht: 22. Aug 2024 - Zuletzt Aktualisiert: 22. Aug 2024

Deutsche Wissenschaftler haben in einer aktuellen Studie alarmierende Ergebnisse über die Auswirkungen von mRNA-Covid-19-Impfstoffen auf das Immunsystem von Kindern veröffentlicht, schreibt Janine Beicht auf HAINTZ.media. Der Beitrag zur Studie erschien kürzlich in der Fachzeitschrift «The Pediatric Infectious Disease Journal» unter dem Titel «Delayed Induction of Noninflammatory SARS-CoV-2 Spike-Specific IgG4 Antibodies Detected 1 Year After BNT162b2 Vaccination in Children». Demnach treten bei Kindern, die zwei Dosen des Pfizer-BioNTech mRNA-Impfstoffs erhalten haben, signifikante immunologische Veränderungen auf. Besonders besorgniserregend sind die erhöhten IgG4-Antikörperspiegel, die mit einer Reihe von gesundheitlichen Risiken in Verbindung gebracht werden. 

Die Studie untersuchte Blutproben von Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren ein Jahr nach der Verabreichung der zweiten Dosis des BNT162b2-Impfstoffs. Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten Anstieg der IgG4-Antikörper, die speziell gegen das Spike-Protein des SARS-CoV-2-Virus gerichtet sind. Die Forscher fanden heraus, dass die IgG4-Werte in den Blutproben der geimpften Kinder deutlich höher waren als vor der Impfung und im Vergleich zu den Werten, die fünf Wochen nach der Impfung gemessen wurden. Dieser Anstieg der IgG4-Antikörper deutet auf eine veränderte Immunantwort hin. Die IgG4-Antikörper reagieren primär auf Allergene und entzündliche Reize, nicht jedoch auf Viren oder Bakterien. Die erhöhten IgG4-Spiegel lassen ernsthafte Bedenken bezüglich der langfristigen gesundheitlichen Konsequenzen aufkommen. Dieser Wert steht nicht nur mit Allergien, sondern auch mit einer erhöhten Anfälligkeit für entzündliche Erkrankungen in Verbindung. Frühere Studien haben zudem gezeigt, dass eine erhöhte Produktion von IgG4-Antikörpern zu einem erhöhten Krebsrisiko führt. Diese Beobachtungen sind besorgniserregend. Die mRNA-Impfung hat demnach höchstwahrscheinlich langfristige Auswirkungen auf das Immunsystem von Kindern, die über den ursprünglich gedachten Schutz vor Covid-19 hinausgehen. Nach mehreren Impfungen haben Kinder eine verringerte Fähigkeit, auf zukünftige Infektionen zu reagieren, was potenziell ihre Gesundheit auf verschiedene Weise beeinträchtigen wird. Zusammenfassend deutet die Studie darauf hin, dass die beobachteten Veränderungen in der Immunantwort möglicherweise auf eine langfristige (Zer)-Störung des natürlichen Immunsystems hinweisen. 

Frühere Studien hatten bereits einen erhöhten IgG4-Spiegel bei Erwachsenen nach mehreren Impfdosen festgestellt. Die Entwicklung von mRNA-Impfstoffen und ihre langfristigen Auswirkungen auf das Immunsystem müssen von daher sorgfältiger überwacht werden, da sie möglicherweise eklatante und schwerwiegende Risiken für den menschlichen Organismus bergen. 


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