Am 4. Oktober 2024 werden die EU-Staaten über die Strafzölle gegen chinesische Elektroautos entscheiden. BMW hat die deutsche Regierung gebeten, gegen diese Strafzölle zu votieren. Zusätzliche Zölle schadeten global tätigen deutschen Unternehmen und könnten «einen Handelskonflikt heraufbeschwören, der am Ende nur Verlierer kennt», sagte der Vorstandsvorsitzende von BMW, Oliver Zipse.
Die Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft (BMW AG) gehört zu den grössten Wirtschaftsunternehmen Deutschlands und zu den grössten Importeuren von chinesischen E-Autos. Die zusätzlichen Abgaben könnte eine Preiserhöhung für Elektroautos in Europa bedeuten. Die deutschen Regierungsvertreter werden sich voraussichtlich der Stimme enthalten und andere Staaten diesem Beispiel folgen. Sollten die Zölle nicht mit einer qualifizierten Mehrheit abgelehnt werden oder Kompromisse gefunden werden, greifen die neuen Zölle rückwirkend zum 4. Juli 2024.
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